Vertrauen spielt bei der Veranstaltung „Wir sind stark“ der Polizei im siebten Jahrgang am Gymnasium Brake eine besondere Rolle. Neu in der Klasse ist Walid, der erst seit wenigen Monaten in Deutschland zur Schule geht. Der Zwölfjährige Junge ist mit seiner Familie geflüchtet. Die ersten Stunden vom Aktionstag für die siebten Klassen am Gymnasium hat er verpasst, weil er noch extra Deutsch lernt. Ein wenig schüchtern steht er auf dem Tisch, als die Schüler zusammen die „Reißverschluss“-Übung machen. Jeweils acht Schüler stehen sich gegenüber und verschränken die Arme in einander. Der Schüler, der auf dem Tisch steht, muss sich rückwärts fallen lassen. Für Walid und die anderen Kinder kein Problem. Doch nicht alle 21 Kinder der Lateinklasse vom Gymnasium trauen sich.
Jürgen Zimmer, Präventionsbeauftragter der Polizei Brake, leitet den Aktionstag am Gymnasium seit sechs Jahren. Als alle gemeinsam im Stuhlkreis sitzen, betont er noch einmal: „Für Walid, der noch nicht so lange hier ist, war das ganz besonders.“ Gleichzeitig betont Zimmer, dass Vertrauen auch sehr schnell verloren gehen kann.
„Mir hat die Reißverschluss-Übung gut gefallen, weil man schon mit viel Spannung da oben stand“, sagt Athina (12). Und Suthejan, auch 12 Jahre alt, meint: „Die Übung hat mich weitergebracht. Sie war hilfreich, weil man so lernt, sich zu überwinden und zu vertrauen.“
Anmerkung der Redaktion: Die Organisation der Veranstaltung auf Seiten des Gymnasiums Brake übernimmt das Mobbing-Interventions-Team bestehend aus Tom Akkermann, Lena Hinrichs, Anne Müller und Meyke Tapken.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
Vertrauen spielt bei der Veranstaltung „Wir sind stark“ der Polizei im siebten Jahrgang am Gymnasium Brake eine besondere Rolle. Neu in der Klasse ist Walid, der erst seit wenigen Monaten in Deutschland zur Schule geht. Der Zwölfjährige Junge ist mit seiner Familie geflüchtet. Die ersten Stunden vom Aktionstag für die siebten Klassen am Gymnasium hat er verpasst, weil er noch extra Deutsch lernt. Ein wenig schüchtern steht er auf dem Tisch, als die Schüler zusammen die „Reißverschluss“-Übung machen. Jeweils acht Schüler stehen sich gegenüber und verschränken die Arme in einander. Der Schüler, der auf dem Tisch steht, muss sich rückwärts fallen lassen. Für Walid und die anderen Kinder kein Problem. Doch nicht alle 21 Kinder der Lateinklasse vom Gymnasium trauen sich.
Jürgen Zimmer, Präventionsbeauftragter der Polizei Brake, leitet den Aktionstag am Gymnasium seit sechs Jahren. Als alle gemeinsam im Stuhlkreis sitzen, betont er noch einmal: „Für Walid, der noch nicht so lange hier ist, war das ganz besonders.“ Gleichzeitig betont Zimmer, dass Vertrauen auch sehr schnell verloren gehen kann.
„Mir hat die Reißverschluss-Übung gut gefallen, weil man schon mit viel Spannung da oben stand“, sagt Athina (12). Und Suthejan, auch 12 Jahre alt, meint: „Die Übung hat mich weitergebracht. Sie war hilfreich, weil man so lernt, sich zu überwinden und zu vertrauen.“
Anmerkung der Redaktion: Die Organisation der Veranstaltung auf Seiten des Gymnasiums Brake übernimmt das Mobbing-Interventions-Team bestehend aus Tom Akkermann, Lena Hinrichs, Anne Müller und Meyke Tapken.
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