Die Geschichte von Jülf Wilken (85) ist eine Geschichte voller Entbehrungen. Sie spielt in der Zeit, als Deutschland beinahe mit der ganzen Welt im Krieg gelegen hat. Es ist eine Geschichte, die heute, 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, die Zuhörer in der Aula der Außenstelle des Braker Gymnasiums fesselt.

Wilken ist einer von acht Zeitzeugen, die sich im Rahmen der Ausstellung „70 Jahre Kriegsende – Erinnerungskultur im Wandel“ mit den Braker Gymnasiasten unterhalten haben. Die Kriegs- und Nachkriegszeit und all das Leid, das sie gebracht haben, sollten nicht vergessen werden.

In den Klassenräumen der Außenstelle des Gymnasiums hatten die Schüler die Ausstellung konzeptioniert. In einem Raum erinnern an die Wand montierte Tafeln an das Schicksal von Zwangsarbeitern. Fünf Wochen lang haben die Schüler an den Exponaten gearbeitet. In Zehn-Jahres-Schritten untersuchen die Gymnasiasten, wie sich das Erinnern an den großen Krieg und dessen Ausgang verändert hat.

„Durch die Erzählungen der Zeitzeugen ist mir die Geschichte lebendig geworden“, sagt der Schüler Bjarne Kroog. Die Dinge, die Kroog und seine Mitschüler sonst aus den Geschichtsbüchern lernen, werden plötzlich greifbar.

Und es sind oft die einfachen Dinge des Lebens, die bei den Zuhörern den meisten Eindruck hinterlassen. „Ich hatte keine Schuhe mehr, aber dafür eine Briefmarkensammlung. Die habe ich dann gegen Schuhe eingetauscht“, erzählt Wilken.

Auch Magnus Barghorn (78), eines von zehn Kindern der Familie, erzählte aus seinem Leben. „Es ist mir wichtig, dass ich mit jungen Leuten über diese Zeit reden kann“, so Barghorn. Er und Wilken riefen die Schülern dazu auf, ihren Beitrag zu leisten, dass es weitere 70 Jahre in Frieden geben wird.

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

Die Geschichte von Jülf Wilken (85) ist eine Geschichte voller Entbehrungen. Sie spielt in der Zeit, als Deutschland beinahe mit der ganzen Welt im Krieg gelegen hat. Es ist eine Geschichte, die heute, 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, die Zuhörer in der Aula der Außenstelle des Braker Gymnasiums fesselt.

Wilken ist einer von acht Zeitzeugen, die sich im Rahmen der Ausstellung „70 Jahre Kriegsende – Erinnerungskultur im Wandel“ mit den Braker Gymnasiasten unterhalten haben. Die Kriegs- und Nachkriegszeit und all das Leid, das sie gebracht haben, sollten nicht vergessen werden.

In den Klassenräumen der Außenstelle des Gymnasiums hatten die Schüler die Ausstellung konzeptioniert. In einem Raum erinnern an die Wand montierte Tafeln an das Schicksal von Zwangsarbeitern. Fünf Wochen lang haben die Schüler an den Exponaten gearbeitet. In Zehn-Jahres-Schritten untersuchen die Gymnasiasten, wie sich das Erinnern an den großen Krieg und dessen Ausgang verändert hat.

„Durch die Erzählungen der Zeitzeugen ist mir die Geschichte lebendig geworden“, sagt der Schüler Bjarne Kroog. Die Dinge, die Kroog und seine Mitschüler sonst aus den Geschichtsbüchern lernen, werden plötzlich greifbar.

Und es sind oft die einfachen Dinge des Lebens, die bei den Zuhörern den meisten Eindruck hinterlassen. „Ich hatte keine Schuhe mehr, aber dafür eine Briefmarkensammlung. Die habe ich dann gegen Schuhe eingetauscht“, erzählt Wilken.

Auch Magnus Barghorn (78), eines von zehn Kindern der Familie, erzählte aus seinem Leben. „Es ist mir wichtig, dass ich mit jungen Leuten über diese Zeit reden kann“, so Barghorn. Er und Wilken riefen die Schülern dazu auf, ihren Beitrag zu leisten, dass es weitere 70 Jahre in Frieden geben wird.

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