Über 2.600 angemeldete Schülerinnen und Schüler werden zur Fachmesse für Ausbildung+Studium /vocatium/ Oldenburg/Weser-Ems am 19./20. Mai 2015 erwartet. Den Auftakt bildete am Dienstag das Gymnasium Brake, welches mit dem kompletten 11. Jahrgang, d.h. 154 Schülerinnen und Schülern die Messe /vocatium/ besuchte, die bereits zum dritten Mal in der Messehalle der Weser-Ems-Hallen Oldenburg stattfindet. Die Jugendlichen nutzten die Chance, sich ausführlich über die Möglichkeiten nach ihrem Schulabschluss 2016 bei Unternehmen, (Berufs-)Fachschulen und Akademien, Fach- und Hochschulen zu informieren. Schulen aus Oldenburg und dem gesamten Weser-Ems-Gebiet nutzen diesen außerschulischen Lernort, um ihren Schülern in individuellen Beratungsgesprächen mit regionalen und überregionalen Ausstellern Informationen aus erster Hand zu ermöglichen.
Die Messe /vocatium/ zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sich die Schülerinnen und Schüler vorab für Gesprächstermine bei Firmen und Bildungseinrichtungen „bewerben“ müssen, um dann vor Ort konkrete Unterhaltungen zu führen. Jeder Jugendliche kann bis zu vier verbindliche Einzelgesprächstermine wahrnehmen – und auf der Messe weitere spontane Gespräche mit den Ausstellern führen. Hierbei werden u.a. das persönliche Auftreten, die inhaltliche Vorbereitung des Gespräches sowie die Charaktereigenschaften der Bewerber thematisiert und zudem individuelle Karrierechancen besprochen, so Peter van Mark, der am Gymnasium Brake für die Berufs- und Studienorientierung verantwortlich ist. Die Messe gilt unter den Firmen, Ausbildungs- und Hochschuleinrichtungen als „die Messe“ in der Region und wird als Plattform der Begegnung sehr geschätzt. Oft ergeben sich aus den Gesprächen Einladungen zu Einstellungstests oder verbindliche Zusagen der Anbieter für einen Ausbildungsplatz, so der Politiklehrer.
Wichtig sei es, den Jugendlichen deutlich zu machen, worauf Unternehmen und Bildungsein-richtungen achten, um geeignete und qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber aus der Vielzahl an Interessenten herauszufiltern. So sei die sorgfältige Erstellung einer Bewerbung mindestens so wichtig, wie der Verlauf des Vorstellungsgespräches, so der Pädagoge nach Rücksprache mit vielen Personalverantwortlichen, da hierbei die Motivation potenzieller Auszubildender und Mitarbeiter offensichtlich werde. Die intensive Beschäftigung mit Unternehmenszielen, Geschäftszahlen und Marktpositionierung offenbare, wie sehr sich Bewerber bereits vorab mit den Unternehmen identifizieren. Dies gelte unter Personalverantwortlichen als Indikator für eine erfolgreiche Einstellungspolitik, weiß van Mark, der den Besuch der Messe für den gesamten Jahrgang initiiert hat. Jedoch seien auch die Zeugnisbemerkungen zu Arbeits- und Sozialverhalten der Bewerber verstärkt ein Kriterium der Auswahl, ergänzt die Verantwortliche eines namhaften Automobilherstellers. Besonders gut besucht waren die Stände von Bundeswehr und Polizei sowie anderer öffentlicher Arbeitgeber, weniger gefragt waren Gespräche bei privaten Bildungseinrichtungen.
Das Fazit der Braker Oberstufenschülerinnen und -schüler fällt nach dem Besuch der Messe überwiegend positiv aus. Der Messebesuch wird als Gelegenheit gesehen, den eigenen „Marktwert“ zu testen und bereits vorab Erfahrungen bei Vorstellungs- und Auswahlgesprächen zu sammeln, bevor es nach dem Abitur im Sommer 2016 ernst wird.
Artikel- und Bildnachweis: Herr van Mark
Über 2.600 angemeldete Schülerinnen und Schüler werden zur Fachmesse für Ausbildung+Studium /vocatium/ Oldenburg/Weser-Ems am 19./20. Mai 2015 erwartet. Den Auftakt bildete am Dienstag das Gymnasium Brake, welches mit dem kompletten 11. Jahrgang, d.h. 154 Schülerinnen und Schülern die Messe /vocatium/ besuchte, die bereits zum dritten Mal in der Messehalle der Weser-Ems-Hallen Oldenburg stattfindet. Die Jugendlichen nutzten die Chance, sich ausführlich über die Möglichkeiten nach ihrem Schulabschluss 2016 bei Unternehmen, (Berufs-)Fachschulen und Akademien, Fach- und Hochschulen zu informieren. Schulen aus Oldenburg und dem gesamten Weser-Ems-Gebiet nutzen diesen außerschulischen Lernort, um ihren Schülern in individuellen Beratungsgesprächen mit regionalen und überregionalen Ausstellern Informationen aus erster Hand zu ermöglichen.
Die Messe /vocatium/ zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sich die Schülerinnen und Schüler vorab für Gesprächstermine bei Firmen und Bildungseinrichtungen „bewerben“ müssen, um dann vor Ort konkrete Unterhaltungen zu führen. Jeder Jugendliche kann bis zu vier verbindliche Einzelgesprächstermine wahrnehmen – und auf der Messe weitere spontane Gespräche mit den Ausstellern führen. Hierbei werden u.a. das persönliche Auftreten, die inhaltliche Vorbereitung des Gespräches sowie die Charaktereigenschaften der Bewerber thematisiert und zudem individuelle Karrierechancen besprochen, so Peter van Mark, der am Gymnasium Brake für die Berufs- und Studienorientierung verantwortlich ist. Die Messe gilt unter den Firmen, Ausbildungs- und Hochschuleinrichtungen als „die Messe“ in der Region und wird als Plattform der Begegnung sehr geschätzt. Oft ergeben sich aus den Gesprächen Einladungen zu Einstellungstests oder verbindliche Zusagen der Anbieter für einen Ausbildungsplatz, so der Politiklehrer.
Wichtig sei es, den Jugendlichen deutlich zu machen, worauf Unternehmen und Bildungsein-richtungen achten, um geeignete und qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber aus der Vielzahl an Interessenten herauszufiltern. So sei die sorgfältige Erstellung einer Bewerbung mindestens so wichtig, wie der Verlauf des Vorstellungsgespräches, so der Pädagoge nach Rücksprache mit vielen Personalverantwortlichen, da hierbei die Motivation potenzieller Auszubildender und Mitarbeiter offensichtlich werde. Die intensive Beschäftigung mit Unternehmenszielen, Geschäftszahlen und Marktpositionierung offenbare, wie sehr sich Bewerber bereits vorab mit den Unternehmen identifizieren. Dies gelte unter Personalverantwortlichen als Indikator für eine erfolgreiche Einstellungspolitik, weiß van Mark, der den Besuch der Messe für den gesamten Jahrgang initiiert hat. Jedoch seien auch die Zeugnisbemerkungen zu Arbeits- und Sozialverhalten der Bewerber verstärkt ein Kriterium der Auswahl, ergänzt die Verantwortliche eines namhaften Automobilherstellers. Besonders gut besucht waren die Stände von Bundeswehr und Polizei sowie anderer öffentlicher Arbeitgeber, weniger gefragt waren Gespräche bei privaten Bildungseinrichtungen.
Das Fazit der Braker Oberstufenschülerinnen und -schüler fällt nach dem Besuch der Messe überwiegend positiv aus. Der Messebesuch wird als Gelegenheit gesehen, den eigenen „Marktwert“ zu testen und bereits vorab Erfahrungen bei Vorstellungs- und Auswahlgesprächen zu sammeln, bevor es nach dem Abitur im Sommer 2016 ernst wird.
Artikel- und Bildnachweis: Herr van Mark