Die Tage, in denen die Oberstufe des Gymnasiums Brake im Schulgebäude an der Kirchenstraße untergebracht ist, sind gezählt. Das Gymnasium wird die Räumlichkeiten aufgeben und nach den Sommerferien ins Berufsbildungszentrum (BBZ) an der Gerd-Köster-Straße umziehen.

Am Montagnachmittag fand im BBZ eine Dienstbesprechung für die Kollegien des Gymnasiums und der Berufsbildenden Schulen (BBS) statt. Anwesend waren auch Vertreter des für die beiden Schulen zuständigen Landkreises, die über Details zu dem geplanten Einzug des Gymnasiums ins BBZ informierten. Das Treffen diente aber auch dem gegenseitigen Beschnuppern der Pädagogen des Gymnasiums und der Berufsbildenden Schulen, die künftig unter einem Dach tätig sein werden.

Dass der Landkreis sich für die Kirchenstraße etwas würde überlegen müssen, stand spätestens fest, seit dort im vergangenen Jahr Räume wegen Schimmelbefalls hatten gesperrt werden müssen. Für den Landkreis stellte die Kirchenstraße als Außenstandort des Gymnasiums ohnehin stets nur eine Übergangslösung dar.

Die Kirchenstraße sanieren oder am Hauptstandort am Philosophenweg neu bauen – das waren Optionen, die Klaus Dannemann, Schulleiter des Gymnasiums, ins Spiel gebracht hatte. Der Landkreis setzt nun auf eine andere Lösung, nämlich den Umzug der Oberstufe ins BBZ.

Dort stehen laut Artur Post, Leiter der Berufsbildenden Schulen, zurzeit vier von 50 Räumen leer. Vorerst könnten die BBS dem Gymnasium nach den Sommerferien zehn Räume zur Verfügung stellen, wenn bis dahin entsprechende Umbauten erfolgt sind, so Artur Post. Insgesamt benötigt das Gymnasium zwölf Räume. Die zwei in dieser Rechnung noch fehlenden Räume könnten zum Schuljahr 2017/18 durch einen kleinen Anbau geschaffen werden.

Das Gymnasium wird nicht über das gesamte Berufsbildungszentrum verstreut sein, sondern einen eigenen Trakt im 2. Obergeschoss in Beschlag nehmen.

Post wie auch Dannemann sagen, dass sie die vom Landkreis gefundene Lösung befürworten. „Wenn der Kreis die Räume nach unseren Vorstellungen ausstattet, können wir gut damit leben“, so Dannemann. Für keinen der Beteiligten verschlechtere sich die Situation, so Post.

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

Die Tage, in denen die Oberstufe des Gymnasiums Brake im Schulgebäude an der Kirchenstraße untergebracht ist, sind gezählt. Das Gymnasium wird die Räumlichkeiten aufgeben und nach den Sommerferien ins Berufsbildungszentrum (BBZ) an der Gerd-Köster-Straße umziehen.

Am Montagnachmittag fand im BBZ eine Dienstbesprechung für die Kollegien des Gymnasiums und der Berufsbildenden Schulen (BBS) statt. Anwesend waren auch Vertreter des für die beiden Schulen zuständigen Landkreises, die über Details zu dem geplanten Einzug des Gymnasiums ins BBZ informierten. Das Treffen diente aber auch dem gegenseitigen Beschnuppern der Pädagogen des Gymnasiums und der Berufsbildenden Schulen, die künftig unter einem Dach tätig sein werden.

Dass der Landkreis sich für die Kirchenstraße etwas würde überlegen müssen, stand spätestens fest, seit dort im vergangenen Jahr Räume wegen Schimmelbefalls hatten gesperrt werden müssen. Für den Landkreis stellte die Kirchenstraße als Außenstandort des Gymnasiums ohnehin stets nur eine Übergangslösung dar.

Die Kirchenstraße sanieren oder am Hauptstandort am Philosophenweg neu bauen – das waren Optionen, die Klaus Dannemann, Schulleiter des Gymnasiums, ins Spiel gebracht hatte. Der Landkreis setzt nun auf eine andere Lösung, nämlich den Umzug der Oberstufe ins BBZ.

Dort stehen laut Artur Post, Leiter der Berufsbildenden Schulen, zurzeit vier von 50 Räumen leer. Vorerst könnten die BBS dem Gymnasium nach den Sommerferien zehn Räume zur Verfügung stellen, wenn bis dahin entsprechende Umbauten erfolgt sind, so Artur Post. Insgesamt benötigt das Gymnasium zwölf Räume. Die zwei in dieser Rechnung noch fehlenden Räume könnten zum Schuljahr 2017/18 durch einen kleinen Anbau geschaffen werden.

Das Gymnasium wird nicht über das gesamte Berufsbildungszentrum verstreut sein, sondern einen eigenen Trakt im 2. Obergeschoss in Beschlag nehmen.

Post wie auch Dannemann sagen, dass sie die vom Landkreis gefundene Lösung befürworten. „Wenn der Kreis die Räume nach unseren Vorstellungen ausstattet, können wir gut damit leben“, so Dannemann. Für keinen der Beteiligten verschlechtere sich die Situation, so Post.

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de