Es berichteten außerdem u.a. Spiegel Online , die Hannoversche Allgemeine ,der NDR, SAT1 Regional oder das Hamburger Abendblatt.
30.05.2015: Artikel: Direktor fordert Entschuldigung
30.05.2015: Artikel: Schulministerin schiebt Büroleiterin vor
15.05.2015: Artikel: Ministerin gibt jetzt ihrer Büroleiterin die Schuld
13.05.2015: Meinung: Nichts gelernt
13.05.2015: Artikel: Schulbehörde sagt Disziplinargespräch ab
13.05.2015: Artikel: Jetzt greift die Ministerin den Schulleiter an
12.05.2015: Artikel: Heiligenstadt wehrt sich gegen Zensurvorwürfe
12.05.2015: Artikel: Heiligenstadt nennt Zensur-Vorwürfe „haltlos“
12.05.2015: Im Landtag fand eine Aktuelle Stunde zur Schulpolitik statt.
12.05.2015: Meinung: Maulkorb. Zensur durch Schulbehörde
12.05.2015: Artikel: Ministerin lenkt ein: Bericht der NWZ wieder auf Schul-Homepage
12.05.2015: Artikel: NWZGedämpfte Freude über Machtwort NWZ
12.05.2015: Artikel: Ministerin pfeift ihre Behörde zurück
11.05.2015: Artikel: Ministerin knickt vor Braker Gymnasiasten ein
11.05.2015: Artikel: Riesen-Empörung über „Zensur“ am Gymnasium
09.05.2015 Artikel: Maulkorb vom Land für Braker Gymnasiasten
07.05.2015: Artikel Buh-Rufe in Brake für Kultusministerin:
Statt „Hallo, liebe Frau Ministerin“, schreien Frauke Heiligenstadt (SPD) 1000 Gymnasiasten ihren Nachnamen entgegen, gefolgt von „wir haben’s satt“. Reimt sich schön, hört sich für die Ministerinnenohren aber offenbar nicht so schön an. Denn: Zügigen Schrittes marschiert die oberste Bildungshüterin durch die Gasse, die ihr die demonstrierenden Schüler gelassen haben. Hinein ins Gebäude der Integrierten Gesamtschule Brake (IGS).
Die liegt direkt gegenüber des Gymnasiums und ist ihr eigentliches Ziel. Dort will sich Heiligenstadt über das Ganztages-Programm informieren. Gemeinsam mit der SPD–Landtagsabgeordneten Karin Logemann besucht Heiligenstadt an diesem Mittwoch mehrere Schulen im gesamten Kreisgebiet.
„Wir sind enttäuscht, dass Frau Heiligenstadt nicht das Gymnasium besucht“, sagt Johannis Wilbertz (17), Schulsprecher des Gymnasiums. Doch hinter dem Protest der 1000 Schüler steckt mehr als gekränkte Eitelkeit: „Durch die systematische Aufwertung der Integrierten Gesamtschulen, an denen man das Abitur machen kann, wird unser Abitur abgewertet“, sagt Wilbertz. Es fehle an Lehrerstellen, es gebe außerdem keine Lösung für den Wegfall der Klassenfahrten. Gymnasiallehrer hatten sie boykottiert, weil sie per Gesetz eine Stunde mehr arbeiten müssen. „Unsere Klassenfahrten wollen wir zurück, deshalb protestieren wir“, sagt Schülerin Josefie. Außerdem bräuchte das Braker Gymnasium mehr Politiklehrer, auch das ist auf einigen Protestplakaten zu lesen.
Vier Tage lang haben die Schüler Plakate gemalt. „Wir wollen Lehrer ohne Burnout“, „Wir wollen Klassenfahrten“ und „Ein Herz für Lehrer“, sind einige der Botschaften für Heiligenstadt. Immerhin: Die Ministerin nimmt sich Zeit für ein Krisengespräch mit Schulsprecher Wilbertz und dessen Kollegin Lotta Köhlken (16). „Ihre Aussagen waren mir zu schwammig“, sagt Wilbertz hinterher auf NWZ -Nachfrage. Auf das Klassenfahrten-Problem habe die Ministerin „gar nicht geantwortet“, sagt Köhlken enttäuscht. Trotzdem: „Toll, dass sie überhaupt mit uns gesprochen hat.“
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
Es berichteten außerdem u.a. Spiegel Online , die Hannoversche Allgemeine ,der NDR, SAT1 Regional oder das Hamburger Abendblatt.
30.05.2015: Artikel: Direktor fordert Entschuldigung
30.05.2015: Artikel: Schulministerin schiebt Büroleiterin vor
15.05.2015: Artikel: Ministerin gibt jetzt ihrer Büroleiterin die Schuld
13.05.2015: Meinung: Nichts gelernt
13.05.2015: Artikel: Schulbehörde sagt Disziplinargespräch ab
13.05.2015: Artikel: Jetzt greift die Ministerin den Schulleiter an
12.05.2015: Artikel: Heiligenstadt wehrt sich gegen Zensurvorwürfe
12.05.2015: Artikel: Heiligenstadt nennt Zensur-Vorwürfe „haltlos“
12.05.2015: Im Landtag fand eine Aktuelle Stunde zur Schulpolitik statt.
12.05.2015: Meinung: Maulkorb. Zensur durch Schulbehörde
12.05.2015: Artikel: Ministerin lenkt ein: Bericht der NWZ wieder auf Schul-Homepage
12.05.2015: Artikel: NWZGedämpfte Freude über Machtwort NWZ
12.05.2015: Artikel: Ministerin pfeift ihre Behörde zurück
11.05.2015: Artikel: Ministerin knickt vor Braker Gymnasiasten ein
11.05.2015: Artikel: Riesen-Empörung über „Zensur“ am Gymnasium
09.05.2015 Artikel: Maulkorb vom Land für Braker Gymnasiasten
07.05.2015: Artikel Buh-Rufe in Brake für Kultusministerin:
Statt „Hallo, liebe Frau Ministerin“, schreien Frauke Heiligenstadt (SPD) 1000 Gymnasiasten ihren Nachnamen entgegen, gefolgt von „wir haben’s satt“. Reimt sich schön, hört sich für die Ministerinnenohren aber offenbar nicht so schön an. Denn: Zügigen Schrittes marschiert die oberste Bildungshüterin durch die Gasse, die ihr die demonstrierenden Schüler gelassen haben. Hinein ins Gebäude der Integrierten Gesamtschule Brake (IGS).
Die liegt direkt gegenüber des Gymnasiums und ist ihr eigentliches Ziel. Dort will sich Heiligenstadt über das Ganztages-Programm informieren. Gemeinsam mit der SPD–Landtagsabgeordneten Karin Logemann besucht Heiligenstadt an diesem Mittwoch mehrere Schulen im gesamten Kreisgebiet.
„Wir sind enttäuscht, dass Frau Heiligenstadt nicht das Gymnasium besucht“, sagt Johannis Wilbertz (17), Schulsprecher des Gymnasiums. Doch hinter dem Protest der 1000 Schüler steckt mehr als gekränkte Eitelkeit: „Durch die systematische Aufwertung der Integrierten Gesamtschulen, an denen man das Abitur machen kann, wird unser Abitur abgewertet“, sagt Wilbertz. Es fehle an Lehrerstellen, es gebe außerdem keine Lösung für den Wegfall der Klassenfahrten. Gymnasiallehrer hatten sie boykottiert, weil sie per Gesetz eine Stunde mehr arbeiten müssen. „Unsere Klassenfahrten wollen wir zurück, deshalb protestieren wir“, sagt Schülerin Josefie. Außerdem bräuchte das Braker Gymnasium mehr Politiklehrer, auch das ist auf einigen Protestplakaten zu lesen.
Vier Tage lang haben die Schüler Plakate gemalt. „Wir wollen Lehrer ohne Burnout“, „Wir wollen Klassenfahrten“ und „Ein Herz für Lehrer“, sind einige der Botschaften für Heiligenstadt. Immerhin: Die Ministerin nimmt sich Zeit für ein Krisengespräch mit Schulsprecher Wilbertz und dessen Kollegin Lotta Köhlken (16). „Ihre Aussagen waren mir zu schwammig“, sagt Wilbertz hinterher auf NWZ -Nachfrage. Auf das Klassenfahrten-Problem habe die Ministerin „gar nicht geantwortet“, sagt Köhlken enttäuscht. Trotzdem: „Toll, dass sie überhaupt mit uns gesprochen hat.“
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de