Zum Anreisetag: Auch nach einer 16-stündigen Busodyssee ins Kärntner Bergland war sich der Snowboard- und Skikurs einig: „Ja, wir wollen gleich auf die Piste“. Nach einer kurzen Frühstücks- und Umziehaktion im Gemeinschaftsraum wurde rasch Material ausgeliehen und ein munteres Aufwärmprogramm mit vielen Schütteltierchen durchgeführt, sodass schon ab 13 Uhr die Skigruppen das Gebiet erkundeten und die Anfänger bei Frau von Lienen ihre ersten Kurven lernten. Man könnte meinen, dass der Sportkurs spätestens dann nach dem Abendessen platt ins Bett fiel. Aber nein, es mussten ja noch Referate zu Themen wie Alpine Gefahren, Notfallverhalten und Liftfahren gehalten werden. Um halb Zehn war dann Bettruhe.
Diese Ausdauerfähigkeit und Motivation behielt der Kurs über die Woche bei, trotz der vorstellbar härtesten Witterungsbedingungen; dauerhafter Schneesturm bei windigen -15 Grad mit nur zwei sonnigen Pausen. Gute Laune war Dauerbegleiter, ob nun tagsüber auf der Piste oder bei diversen Abendaktivitäten.
Jeden Abend gab es etwas anderes zu tun; einen Abend ging es nach einer kurzen Einführung zur Schlittensteuerung vier Kilometer Rodelstrecke hinunter, einen anderen gab es eine kleine Nachtwanderung durch Mallnitz. Auch Spieleabende oder Schwimmbadbesuche gehörten zum Entspannungsprogramm.
Auch die Geschichten blieben nicht aus. Am Abend hatte jeder, sowohl Schüler als auch Lehrer die Chance zum “Helden des Tages” nominiert zu werden. Die Erlebnisse des Tages wurden den anderen berichtet und man stimmte ab, wer denn nun das beste Erlebnis hatte. Ob man nun Mitbewohner im Zimmer einschloss, einen Handschuh im Tiefschnee verlor und den anderen auszog, da die Hände ja gleichberechtigt sind oder man doch seine Gruppe verlor, jeder “Held” bekam ein Outfit bestehend aus Warnweste, Perücke und Schal für den nächsten Tag. Etwas Gutes hatte das Heldsein allerdings doch: jeder, der den Helden mit seinem oder ihrem richtigem Namen ansprach, musste diesem dann ein Getränk ausgeben.
Wer schon einmal auf einer richtigen Skifahrt war, weiß dass eine Sache natürlich nicht fehlen darf: die Skitaufe. Jeder Skifahrer bekam einen neuen Namen und wurde ganz klassisch mit einen Ski auf seinen neuen Namen getauft. Zum Abschluss gab es dann noch eine Party, “damit ihr morgen im Bus auch müde seid”, so die Lehrer.
Den nächsten Morgen ging es nach einem kleinen Frühstück und ein paar alten Kindersendungen auch schon wieder in den Bus, diesmal ganze 18 Stunden. Am Ende waren alle froh, in ihre eigenen Betten fallen zu können und den wohlverdienten Schlaf nachzuholen:
Bild- und Artikelnachweis: privat
Zum Anreisetag: Auch nach einer 16-stündigen Busodyssee ins Kärntner Bergland war sich der Snowboard- und Skikurs einig: „Ja, wir wollen gleich auf die Piste“. Nach einer kurzen Frühstücks- und Umziehaktion im Gemeinschaftsraum wurde rasch Material ausgeliehen und ein munteres Aufwärmprogramm mit vielen Schütteltierchen durchgeführt, sodass schon ab 13 Uhr die Skigruppen das Gebiet erkundeten und die Anfänger bei Frau von Lienen ihre ersten Kurven lernten. Man könnte meinen, dass der Sportkurs spätestens dann nach dem Abendessen platt ins Bett fiel. Aber nein, es mussten ja noch Referate zu Themen wie Alpine Gefahren, Notfallverhalten und Liftfahren gehalten werden. Um halb Zehn war dann Bettruhe.
Diese Ausdauerfähigkeit und Motivation behielt der Kurs über die Woche bei, trotz der vorstellbar härtesten Witterungsbedingungen; dauerhafter Schneesturm bei windigen -15 Grad mit nur zwei sonnigen Pausen. Gute Laune war Dauerbegleiter, ob nun tagsüber auf der Piste oder bei diversen Abendaktivitäten.
Jeden Abend gab es etwas anderes zu tun; einen Abend ging es nach einer kurzen Einführung zur Schlittensteuerung vier Kilometer Rodelstrecke hinunter, einen anderen gab es eine kleine Nachtwanderung durch Mallnitz. Auch Spieleabende oder Schwimmbadbesuche gehörten zum Entspannungsprogramm.
Auch die Geschichten blieben nicht aus. Am Abend hatte jeder, sowohl Schüler als auch Lehrer die Chance zum “Helden des Tages” nominiert zu werden. Die Erlebnisse des Tages wurden den anderen berichtet und man stimmte ab, wer denn nun das beste Erlebnis hatte. Ob man nun Mitbewohner im Zimmer einschloss, einen Handschuh im Tiefschnee verlor und den anderen auszog, da die Hände ja gleichberechtigt sind oder man doch seine Gruppe verlor, jeder “Held” bekam ein Outfit bestehend aus Warnweste, Perücke und Schal für den nächsten Tag. Etwas Gutes hatte das Heldsein allerdings doch: jeder, der den Helden mit seinem oder ihrem richtigem Namen ansprach, musste diesem dann ein Getränk ausgeben.
Wer schon einmal auf einer richtigen Skifahrt war, weiß dass eine Sache natürlich nicht fehlen darf: die Skitaufe. Jeder Skifahrer bekam einen neuen Namen und wurde ganz klassisch mit einen Ski auf seinen neuen Namen getauft. Zum Abschluss gab es dann noch eine Party, “damit ihr morgen im Bus auch müde seid”, so die Lehrer.
Den nächsten Morgen ging es nach einem kleinen Frühstück und ein paar alten Kindersendungen auch schon wieder in den Bus, diesmal ganze 18 Stunden. Am Ende waren alle froh, in ihre eigenen Betten fallen zu können und den wohlverdienten Schlaf nachzuholen:
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