Wenn man Probleme hat, kann man an den Klassenrat schreiben, und der hilft einem dann“, erklärt Sönke. Der 10-Jährige und seine Mitschüler haben jetzt einen Rat ins Leben gerufen, in dem sich die Klasse 5c des Gymnasiums einmal pro Woche mit Wünschen, Anregungen und Problemen der Klassenkameraden beschäftigt.
Zu Anfang hatten die Schüler nur Gutes zu berichten: „Ich würde dem Klassenrat schreiben, dass die Klasse nett ist“, sagt Cecile. Der erste Vorschlag für die Beratungsrunde kam vom stellvertretenden Klassenlehrer Harald Brank. Lena liest den Zettel vor: „Ich schlage vor, dass wir uns gemeinsam einen Schlachtruf und ein Maskottchen für das Sportturnier überlegen. Was ist denn ein Schlachtruf?“, fragt die 10-Jährige.
So oder so ähnlich sollen die Anliegen aussehen, mit denen die Fünftklässler ab sofort den Klassenrats-Briefkasten füttern können. Auf vorgedruckten Zetteln sollen die Schüler in Zukunft ihr Anliegen mit Namen und Datum eintragen. Dabei gibt es drei Kategorien: Lob, Vorschläge und Kritik. Die Verfügungsstunde jeden Montag ist dann für die Diskussion der Anliegen vorgesehen. Alle Schüler sind Mitglied im Klassenrat, die 5c wählte außerdem vier besondere Mitglieder, die vor allem für den geregelten Ablauf der Sitzungen verantwortlich sind.
Den Vorsitz übernimmt bis Weihnachten Harald Brank, danach soll auch dieses Amt von Schülern besetzt werden. Carina (11) wurde von ihren Mitschülern zur Protokollantin gewählt und hält genau fest, was in den Sitzungen besprochen und entschieden wird. Im Klassenrat soll zwar Möglichkeit für ausführliche Gespräche bestehen, nichtsdestotrotz ist für jedes Thema ein Zeitrahmen vorgesehen. Dass dieser eingehalten wird, hat Zeitwächterin Sina Sophie (10) im Blick. Und natürlich müssen auch gewisse Regeln bei den Sitzungen eingehalten werden, dafür ist Regelwächterin Lena zuständig.
Bei den Klassentagen am Gymnasium stehen Projekte zu verschiedenen Themen auf dem Programm, in denen die Klassenlehrer-Teams mit den Schülern an fünf Vormittagen vor allem an der Stärkung der Klassengemeinschaft arbeiten.
Die Klassenlehrerin der 5c Paula Schönberger gibt einen Ausblick auf die kommenden Tage: Ein Kursus in Open Office, Tipps zum effektiveren Lernen und eine Einheit zum richtigen Umgang mit Konflikten füllen die Vormittage der Fünftklässler aus.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
Wenn man Probleme hat, kann man an den Klassenrat schreiben, und der hilft einem dann“, erklärt Sönke. Der 10-Jährige und seine Mitschüler haben jetzt einen Rat ins Leben gerufen, in dem sich die Klasse 5c des Gymnasiums einmal pro Woche mit Wünschen, Anregungen und Problemen der Klassenkameraden beschäftigt.
Zu Anfang hatten die Schüler nur Gutes zu berichten: „Ich würde dem Klassenrat schreiben, dass die Klasse nett ist“, sagt Cecile. Der erste Vorschlag für die Beratungsrunde kam vom stellvertretenden Klassenlehrer Harald Brank. Lena liest den Zettel vor: „Ich schlage vor, dass wir uns gemeinsam einen Schlachtruf und ein Maskottchen für das Sportturnier überlegen. Was ist denn ein Schlachtruf?“, fragt die 10-Jährige.
So oder so ähnlich sollen die Anliegen aussehen, mit denen die Fünftklässler ab sofort den Klassenrats-Briefkasten füttern können. Auf vorgedruckten Zetteln sollen die Schüler in Zukunft ihr Anliegen mit Namen und Datum eintragen. Dabei gibt es drei Kategorien: Lob, Vorschläge und Kritik. Die Verfügungsstunde jeden Montag ist dann für die Diskussion der Anliegen vorgesehen. Alle Schüler sind Mitglied im Klassenrat, die 5c wählte außerdem vier besondere Mitglieder, die vor allem für den geregelten Ablauf der Sitzungen verantwortlich sind.
Den Vorsitz übernimmt bis Weihnachten Harald Brank, danach soll auch dieses Amt von Schülern besetzt werden. Carina (11) wurde von ihren Mitschülern zur Protokollantin gewählt und hält genau fest, was in den Sitzungen besprochen und entschieden wird. Im Klassenrat soll zwar Möglichkeit für ausführliche Gespräche bestehen, nichtsdestotrotz ist für jedes Thema ein Zeitrahmen vorgesehen. Dass dieser eingehalten wird, hat Zeitwächterin Sina Sophie (10) im Blick. Und natürlich müssen auch gewisse Regeln bei den Sitzungen eingehalten werden, dafür ist Regelwächterin Lena zuständig.
Bei den Klassentagen am Gymnasium stehen Projekte zu verschiedenen Themen auf dem Programm, in denen die Klassenlehrer-Teams mit den Schülern an fünf Vormittagen vor allem an der Stärkung der Klassengemeinschaft arbeiten.
Die Klassenlehrerin der 5c Paula Schönberger gibt einen Ausblick auf die kommenden Tage: Ein Kursus in Open Office, Tipps zum effektiveren Lernen und eine Einheit zum richtigen Umgang mit Konflikten füllen die Vormittage der Fünftklässler aus.
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