Nach vielen Recherchen und Gesprächen haben wir uns für iPads entschieden.

Die Erfah­rungen in einer Pilotklasse und an von uns kontaktierten Schulen zeigen, dass mit iPads ein routiniertes, störungsfreies Arbeiten möglich ist. Sie bieten ein geschlossenes System, das wenige Möglichkeiten für Manipulation bietet – genau dies benötigen wir in der Schule, ebenso wie ein einheitliches Betriebssystem, damit gegenseitige Hilfestellungen und ge­meinsame Problemlösungen einfacher als z. B. bei unterschiedlichen Android-Versionen möglich sind.  Der Austausch von Arbeitsmitteln gelingt problemlos. Zudem gibt es ein gut funktionierendes, extra für Schulen entwickeltes und DSGVO-konformes MDM (Mobile Device Management). Die Nutzung der iPads ist vielfach intuitiv möglich und die iPads sind bereits in der Grundkonfiguration mit vielen nützlichen Programmen ausgestattet. Unsere Schüler:innen kennen diese Geräte bereits aus dem punktuellen Einsatz in der Schule.

Zu Hause lassen sich die iPads mit einer privaten Apple-ID in vollem Umfang nutzen, sie können aber auch durch die Erziehungs­berechtigten eingeschränkt werden.

Darüber hinaus ist eine zentrale Steuerung in Prüfungssituationen nötig,  die über das MDM läuft. Für iPads steht das sehr ausgereifte und von vielen Schulen erfolgreich eingesetzte Programm JamfSchool zur Verfügung. Leider konnten wir trotz intensiver Recherche kein vergleichbar gutes Programm finden, welches DSGVO-konform ist und die Steuerung verschiedener Geräte zulassen würde.