Die Schüler:innen des Werte und Normen-Kurses in Jahrgang 10 (Frau Schönberger) setzen sich seit einigen Wochen mit dem Thema Naturethik auseinander.
Ausgewählte Texte, die die Schüler:innen zum Thema Nachhaltigkeit in der Textilbranche sowie in Bezug auf die Smartphoneherstellung und -nutzung erstellt haben, möchten wir Ihnen und euch hier präsentieren:
1. Ist die Herstellung von Jeans eigentlich genauso nachhaltig, wie wir denken? Können wir trotzdem nachhaltige Jeans kaufen?
Sind Sie oftmals auch auf der Suche nach der perfekten Jeans? Wissen aber nicht, wo Sie diese nachhaltig kaufen können? Hier finden Sie ein paar Alternativen, um sich Ihre Jeans nachhaltig kaufen zu können, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Zudem finden Sie auch ein paar Ideen, wie Sie etwas dazu beitragen können, Arbeiter*innen aus den schädlichen Jeansfabriken zu befreien.
Zum einen könnten Sie damit anfangen, Ihren Konsum einzuschränken. Verfolgen Sie nicht jeden Trend und denken Sie lieber gleich zweimal darüber nach, ob Sie die Jeans glücklich macht, sowie ob Sie Ihnen auch noch nächstes Jahr gefallen wird. Es gibt auch nachhaltige Alternativen, um an eine neue Jeans zu gelangen. Gehen Sie auf einen Hosenflohmarkt, tauschen Sie oder verkaufen Sie Ihre alte Jeans für eine neue. Sie können aber auch Ihre Jeans ganz einfach auf „Vinted“ verkaufen. „Mudjeans“ wäre ebenfalls eine gute Alternative, denn dort werden aus alten Jeans neue hergestellt. Der Stoff wird somit wiederverwendet.
Wie können wir aber nun dazu beitragen die Jeansindustrie zu verändern und dies ins Positive? Die Regierung müsste eine EU-Richtlinie für die Jeans aufstellen, dies bedeutet, dass es eine Steuer auf die Jeans gäbe und diese somit etwas teurer werden würde. Es bestünde aber noch eine Möglichkeit, denn es könnten sich zum Beispiel große Jeansfirmen zusammenschließen und eine Fabrik im Ausland aufstellen, welche den Arbeitsbedingungen hierzulande entsprechend gebaut ist. Natürlich würde dies eine Menge an Geld kosten, welches man aber schnell wieder verdienen könnte, da die Qualität der Jeans besser wäre, was bedeutet, dass sich mehr Leute diese kaufen würden. Durch die besseren Arbeitsbedingungen wäre zudem auch den Arbeiter*innen geholfen, da sie keine gesundheitlichen Schäden mehr durch ihrer Arbeit davontragen müssten. Wir, als Konsumenten, müssten dann nur noch einmal im Jahr zum Beispiel eine teure Jeans kaufen, die würde außerdem auch länger halten und wir könnten sie länger tragen.
Man kann also sagen, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, eine Jeans nachhaltig herzustellen, zu kaufen sowie zu versuchen, die Jeansindustrie zu stoppen. In naher Zukunft müssen wir nur noch versuchen, diese Möglichkeiten umzusetzen, um unserer Umwelt nicht mehr zu schaden und um den Arbeiter*innen, welche in gesundheitsschädlichen sowie schlechten Arbeitsbedingungen arbeiten, zu helfen.
2. Mom Jeans – mit gutem Gewissen?
Brake – Jeder kennt sie, jeder trägt sie, jeder liebt sie – Mom Jeans. Doch ist uns wirklich bewusst, was hinter diesem berühmten Trend steckt? Jeanshosen werden unter schrecklichen Arbeitsbedingungen in China produziert, wobei die Chemikalien der Umwelt schaden. Die Menschen arbeiten mehr als 10 Stunden am Tag und verdienen nur ungefähr 270 Euro. Außerdem werden die Arbeiter sehr schnell krank, denn die Chemikalien sind krebserregend und der Hochdruck, mit dem sie die Jeans bearbeiten, lässt sie taub werden.
Doch was können wir dagegen als Konsumenten machen?
Es gibt viele Möglichkeiten, um gegen so eine Art der Arbeit vorzugehen. Dabei gibt es die günstige und teure Variante. Die günstige Variante ist es, Jeanshosen gebraucht zu kaufen. Zu einem kann man Flohmärkte besuchen und dort eine gebrauchte Jeans kaufen. Ähnlich dazu gibt es Secondhand Läden, die auch zu einem guten Preis Kleidung verkaufen. Für die Kreativität schadet es auch nicht, die alten Jeanshosen zu einer neuen zu nähen. Mit all diesen Tipps muss nicht eine weitere Jeans unter diesen Arbeitsbedingungen hergestellt werden. Bei der teuren Variante kauft man Jeanshosen, die fair hergestellt werden. Zum Beispiel die Nudie-Jeans, wo eine Jeans ungefähr 150 Euro kostet. Sie werden in Italien und Tunesien produziert. Auch gibt es die Armed Angels Marke, wo eine Jeans ungefähr 200 Euro kostet. Sie werden ohne schädliche Chemikalien in Europa produziert.
Wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass wir jetzt etwas ändern müssen, bevor der Klimawandel sich verschlimmert und mehr Menschen ihr Leben wegen uns verlieren. Diese Vorschläge verbessern das Leben und lassen zu, dass wir die Jeans mit gutem Gewissen tragen.
3. Sind Jeans-Käufer unverantwortlich und Umweltsünder?
Wer?
Käufer sowie Produzenten sind dafür verantwortlich, dass sich nichts an unserer Produktion an Jeans verändert oder als Problem in Betracht gezogen wird.
Was?
Die Produktion von Jeans ist schädlich für unser Klima, denn sie verursachen einen hohen CO2-Ausstoß und viele Chemikalien, die langsam unsere Umgebung verpesten. Die Arbeitsbedingungen sind unfassbar schlecht.
Wo überhaupt?
In großen Bereichen Asiens.
Und Warum?
Ganz einfach, weil es günstiger ist, als es regional auf nicht allzu schädliche Art und mit annehmbar bezahlten Arbeitern zu produzieren und zu kaufen. Auch teure, „hochwertige“ Jeans werden unter denselben schrecklichen Bedingungen und Folgen produziert.
Wie? Wie kann ich etwas ändern?
Jeder Konsument sollte sich informieren, wo man fair produzierte Jeans kaufen kann oder sogar recyceln sowie den allgemeinen Konsum einschränken. Somit wird auch die Anfrage reduziert und damit auch allgemein weniger überhaupt produziert. Schlussendlich muss man dann nicht mit dem Gewissen leben, dafür verantwortlich zu sein, was mit unserem Planeten und den Menschen, die auf ihm leben, passiert.
4. Kehrseiten eines Smartphones
Das Leben ohne ein Smartphone ist für uns in der heutigen Generation unvorstellbar, da der Verzicht auf das eckige, kleine Spielzeug, was so praktisch ist, einem Ausstieg aus der Gesellschaft gleichkommen würde. Beispielsweise stellt es uns Kommunikation, Erreichbarkeit, Navigation, Unterhaltungsmöglichkeiten und die schnelle Beschaffung von Informationen im Internet zur Verfügung. Doch wusstest du, dass das Smartphone in vielerlei Hinsichten der Umwelt enorm schadet?
Durch den Energieverbrauch für die Infrastruktur, die zur Datenübertragung gebraucht wird, entstehen vielerlei Probleme. Des Weiteren werden viele Rohstoffe für die Herstellung eines Smartphones verwendet. Diese entspringen allerdings nicht aus erneuerbarer Energie, weshalb viel CO2 freigesetzt wird. Darüber hinaus werden für die Rohstoffe auch große Flächen Urwald gerodet, was nicht nur den Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen gefährdet, sondern auch Kahlflächen im Wald entstehen lässt.
Die Produktion von „einem Gramm Smartphone“ verbrauche achtzig mal mehr Energie als die Produktion von „einem Gramm Auto“, laut SimplyScience.
Darüber hinaus ist es nachhaltiger das aktuelle Smartphone zu reparieren, statt ein neues zu erwerben, da meist nur eine Displayreparatur in Erwägung gezogen wird, was günstiger ist, als ein komplett neues Smartphone anzuschaffen. Wenn man aber ein älteres Smartphone betätigt und die Reparatur sich nicht lohnen würde, sollte man es auf gar keinen Fall in den Restmüll schmeißen, sondern im Fachhandel abgeben. Somit werden wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber und Kupfer zurückgewonnen. Diese Elemente können dann wieder für neue Produkte genutzt werden. Giftige Bestandteile wie Quecksilber oder Blei werden professionell entsorgt, das mindert die Gefahr für die Umwelt.
Wir müssen das Smartphone-Problem unbedingt aus der Welt schaffen oder versuchen es zu vermindern. Hiermit kommen die effektivsten und hilfreichsten Tipps zur Verbesserung der Smartphone Nutzung:
– Fotos löschen
Das Aufräumen des Fotospeichers spart Speicherplatz und verbraucht deutlich weniger Energie.
– Externe Festplatten nutzen
Daten, die man des Öfteren nicht braucht oder nicht löschen will, kann man besser auf externen Festplatten gespeichert haben, als sie online zu sichern. Damit wird auf sehr einfache Art Energie eingespart.
– Wlan statt mobile Daten nutzen
Wenn die Möglichkeit besteht sich mit dem Wlan zu verbinden, sollte man dies tun, weil es weniger Daten und Energie als das mobile Netz verbraucht.
– Auflösung beim Streamen
Videodaten sind mit Abstand die größten Datenmenge, weshalb sie viel Platz auf den Servern und auch sehr viel Energie benötigen. Wir bevorzugen Videos auf der besten Qualität zu schauen, sprich auf ULTRA HD, was doppelt so groß ist wie ein HD-Video. Dabei ist mehr Energie und Speicherplatz notwendig.
– Das Erwerben eines Fairphones
Wenn du ein Fairphone besitzt, hast du fünf Jahre Garantie und es bietet dir 5G Speed, eine haltbare Akkulaufzeit und eine Premium-Dualkamera an. Zudem sind die Ersatzteile nicht aneinander verklebt, weshalb du es selbst reparieren kannst. Das Gerät ist definitiv kaufbar.
5. Smartphone Herstellung zerstört die Natur
Das neue iPhone 14 für nur 1500€. Ist doch ein fairer Preis, oder?
Aber kennt ihr die Nachteile, wenn viele sich jedes Jahr ein neues Handy kaufen? Überlegt euch mal, wie viele Rohstoffe für ein Handy abgebaut werden müssen.
Rund dreißig Metalle wie z.B. Kupfer, Eisen und Aluminium stecken in einem Handy, ebenso auch geringe Mengen an Gold und Silber. Laut Abenteuer-Regenwald.de werden in Deutschland jedes Jahr 24 Millionen neue Smartphones verkauft. Hierfür werden 720 Kilogramm Gold, 264 Kilogramm Palladium, 7,3 Tonnen Silber, 396 Tonnen Kupfer und 1531 Tonnen Kunststoff benötigt. Für diese Rohstoffe werden viele Regenwälder zerstört.
In Deutschland befinden sich derzeit ungefähr 210 Millionen Handys in den Schubladen, die nicht benutzt werden, damit kann man ungefähr 240 Millionen Euro an Rohstoffen sparen und mehrere Regenwälder schützen. Also hört auf, immer neue Handys zu kaufen, wenn ihr schon eins besitzt, das funktioniert und recycelt eure alten Handys, damit wir die Regenwälder retten.
6. Das Smartphone – Unser täglicher Begleiter
Smartphones sind heutzutage selbstverständlicher Bestandteil unseres Alltags. Die Medien sind ein wichtiges Instrument, welches nicht nur Wissen teilt, sondern ebenfalls Werte und Normen. Wir Menschen sehen meist nur die positiven Aspekte an unseren Smartphones, doch was hinter ihnen steckt, ist mehr als nur Positives.
Was steckt eigentlich in unseren Smartphones?
Für die Produktion werden wertvolle Rohstoffe benötigt. Dazu gehören Metalle wie Kupfer, Eisen, Gold etc., deren Abbau nicht nur der Umwelt schadet, sondern ebenfalls den Menschen, die die ganzen Rohstoffe abbauen. Meistens sind es Kinder wie wir, die sich unter harten Bedingungen Geld dazu verdienen müssen. Ein großer negativer Aspekt ist, dass wir Deutschen insgesamt 200 Millionen Smartphones rumliegen haben, denn man könnte sie recyclen, anstatt die Handys in einer Schublade alt werden zu lassen.
Heutzutage gibt es viele Boxen, in die man sein Smartphone werfen kann. Also, falls ihr auch ein altes Handy habt, lasst es recyceln. Was man ebenfalls machen kann, um sein Smartphone vorteilhafter zu nutzen, ist, dass man so gut es geht Wlan statt mobile Daten benutzt. Wusstet ihr, dass ein 30-minütiges Video genauso sehr der Umwelt schadet wie eine 10-minütige Autofahrt und dass Regenwälder gerodet werden, um unser Smartphone zu produzieren? Die Tiere verlieren ihren Lebensraum und durch Rodung werden Tiere ebenfalls verletzt. Es geht teilweise so weit, dass Tiere aussterben.
Nun…was kann man schlussendlich dagegen machen? Beim Video- oder Filmeschauen die Auflösung optimieren, unnötige Fotos und Dateien löschen und sein Smartphone solange benutzen, bis es überhaupt nicht mehr funktionsfähig ist.
Die Schüler:innen des Werte und Normen-Kurses in Jahrgang 10 (Frau Schönberger) setzen sich seit einigen Wochen mit dem Thema Naturethik auseinander.
Ausgewählte Texte, die die Schüler:innen zum Thema Nachhaltigkeit in der Textilbranche sowie in Bezug auf die Smartphoneherstellung und -nutzung erstellt haben, möchten wir Ihnen und euch hier präsentieren:
1. Ist die Herstellung von Jeans eigentlich genauso nachhaltig, wie wir denken? Können wir trotzdem nachhaltige Jeans kaufen?
Sind Sie oftmals auch auf der Suche nach der perfekten Jeans? Wissen aber nicht, wo Sie diese nachhaltig kaufen können? Hier finden Sie ein paar Alternativen, um sich Ihre Jeans nachhaltig kaufen zu können, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Zudem finden Sie auch ein paar Ideen, wie Sie etwas dazu beitragen können, Arbeiter*innen aus den schädlichen Jeansfabriken zu befreien.
Zum einen könnten Sie damit anfangen, Ihren Konsum einzuschränken. Verfolgen Sie nicht jeden Trend und denken Sie lieber gleich zweimal darüber nach, ob Sie die Jeans glücklich macht, sowie ob Sie Ihnen auch noch nächstes Jahr gefallen wird. Es gibt auch nachhaltige Alternativen, um an eine neue Jeans zu gelangen. Gehen Sie auf einen Hosenflohmarkt, tauschen Sie oder verkaufen Sie Ihre alte Jeans für eine neue. Sie können aber auch Ihre Jeans ganz einfach auf „Vinted“ verkaufen. „Mudjeans“ wäre ebenfalls eine gute Alternative, denn dort werden aus alten Jeans neue hergestellt. Der Stoff wird somit wiederverwendet.
Wie können wir aber nun dazu beitragen die Jeansindustrie zu verändern und dies ins Positive? Die Regierung müsste eine EU-Richtlinie für die Jeans aufstellen, dies bedeutet, dass es eine Steuer auf die Jeans gäbe und diese somit etwas teurer werden würde. Es bestünde aber noch eine Möglichkeit, denn es könnten sich zum Beispiel große Jeansfirmen zusammenschließen und eine Fabrik im Ausland aufstellen, welche den Arbeitsbedingungen hierzulande entsprechend gebaut ist. Natürlich würde dies eine Menge an Geld kosten, welches man aber schnell wieder verdienen könnte, da die Qualität der Jeans besser wäre, was bedeutet, dass sich mehr Leute diese kaufen würden. Durch die besseren Arbeitsbedingungen wäre zudem auch den Arbeiter*innen geholfen, da sie keine gesundheitlichen Schäden mehr durch ihrer Arbeit davontragen müssten. Wir, als Konsumenten, müssten dann nur noch einmal im Jahr zum Beispiel eine teure Jeans kaufen, die würde außerdem auch länger halten und wir könnten sie länger tragen.
Man kann also sagen, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, eine Jeans nachhaltig herzustellen, zu kaufen sowie zu versuchen, die Jeansindustrie zu stoppen. In naher Zukunft müssen wir nur noch versuchen, diese Möglichkeiten umzusetzen, um unserer Umwelt nicht mehr zu schaden und um den Arbeiter*innen, welche in gesundheitsschädlichen sowie schlechten Arbeitsbedingungen arbeiten, zu helfen.
2. Mom Jeans – mit gutem Gewissen?
Brake – Jeder kennt sie, jeder trägt sie, jeder liebt sie – Mom Jeans. Doch ist uns wirklich bewusst, was hinter diesem berühmten Trend steckt? Jeanshosen werden unter schrecklichen Arbeitsbedingungen in China produziert, wobei die Chemikalien der Umwelt schaden. Die Menschen arbeiten mehr als 10 Stunden am Tag und verdienen nur ungefähr 270 Euro. Außerdem werden die Arbeiter sehr schnell krank, denn die Chemikalien sind krebserregend und der Hochdruck, mit dem sie die Jeans bearbeiten, lässt sie taub werden.
Doch was können wir dagegen als Konsumenten machen?
Es gibt viele Möglichkeiten, um gegen so eine Art der Arbeit vorzugehen. Dabei gibt es die günstige und teure Variante. Die günstige Variante ist es, Jeanshosen gebraucht zu kaufen. Zu einem kann man Flohmärkte besuchen und dort eine gebrauchte Jeans kaufen. Ähnlich dazu gibt es Secondhand Läden, die auch zu einem guten Preis Kleidung verkaufen. Für die Kreativität schadet es auch nicht, die alten Jeanshosen zu einer neuen zu nähen. Mit all diesen Tipps muss nicht eine weitere Jeans unter diesen Arbeitsbedingungen hergestellt werden. Bei der teuren Variante kauft man Jeanshosen, die fair hergestellt werden. Zum Beispiel die Nudie-Jeans, wo eine Jeans ungefähr 150 Euro kostet. Sie werden in Italien und Tunesien produziert. Auch gibt es die Armed Angels Marke, wo eine Jeans ungefähr 200 Euro kostet. Sie werden ohne schädliche Chemikalien in Europa produziert.
Wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass wir jetzt etwas ändern müssen, bevor der Klimawandel sich verschlimmert und mehr Menschen ihr Leben wegen uns verlieren. Diese Vorschläge verbessern das Leben und lassen zu, dass wir die Jeans mit gutem Gewissen tragen.
3. Sind Jeans-Käufer unverantwortlich und Umweltsünder?
Wer?
Käufer sowie Produzenten sind dafür verantwortlich, dass sich nichts an unserer Produktion an Jeans verändert oder als Problem in Betracht gezogen wird.
Was?
Die Produktion von Jeans ist schädlich für unser Klima, denn sie verursachen einen hohen CO2-Ausstoß und viele Chemikalien, die langsam unsere Umgebung verpesten. Die Arbeitsbedingungen sind unfassbar schlecht.
Wo überhaupt?
In großen Bereichen Asiens.
Und Warum?
Ganz einfach, weil es günstiger ist, als es regional auf nicht allzu schädliche Art und mit annehmbar bezahlten Arbeitern zu produzieren und zu kaufen. Auch teure, „hochwertige“ Jeans werden unter denselben schrecklichen Bedingungen und Folgen produziert.
Wie? Wie kann ich etwas ändern?
Jeder Konsument sollte sich informieren, wo man fair produzierte Jeans kaufen kann oder sogar recyceln sowie den allgemeinen Konsum einschränken. Somit wird auch die Anfrage reduziert und damit auch allgemein weniger überhaupt produziert. Schlussendlich muss man dann nicht mit dem Gewissen leben, dafür verantwortlich zu sein, was mit unserem Planeten und den Menschen, die auf ihm leben, passiert.
4. Kehrseiten eines Smartphones
Das Leben ohne ein Smartphone ist für uns in der heutigen Generation unvorstellbar, da der Verzicht auf das eckige, kleine Spielzeug, was so praktisch ist, einem Ausstieg aus der Gesellschaft gleichkommen würde. Beispielsweise stellt es uns Kommunikation, Erreichbarkeit, Navigation, Unterhaltungsmöglichkeiten und die schnelle Beschaffung von Informationen im Internet zur Verfügung. Doch wusstest du, dass das Smartphone in vielerlei Hinsichten der Umwelt enorm schadet?
Durch den Energieverbrauch für die Infrastruktur, die zur Datenübertragung gebraucht wird, entstehen vielerlei Probleme. Des Weiteren werden viele Rohstoffe für die Herstellung eines Smartphones verwendet. Diese entspringen allerdings nicht aus erneuerbarer Energie, weshalb viel CO2 freigesetzt wird. Darüber hinaus werden für die Rohstoffe auch große Flächen Urwald gerodet, was nicht nur den Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen gefährdet, sondern auch Kahlflächen im Wald entstehen lässt.
Die Produktion von „einem Gramm Smartphone“ verbrauche achtzig mal mehr Energie als die Produktion von „einem Gramm Auto“, laut SimplyScience.
Darüber hinaus ist es nachhaltiger das aktuelle Smartphone zu reparieren, statt ein neues zu erwerben, da meist nur eine Displayreparatur in Erwägung gezogen wird, was günstiger ist, als ein komplett neues Smartphone anzuschaffen. Wenn man aber ein älteres Smartphone betätigt und die Reparatur sich nicht lohnen würde, sollte man es auf gar keinen Fall in den Restmüll schmeißen, sondern im Fachhandel abgeben. Somit werden wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber und Kupfer zurückgewonnen. Diese Elemente können dann wieder für neue Produkte genutzt werden. Giftige Bestandteile wie Quecksilber oder Blei werden professionell entsorgt, das mindert die Gefahr für die Umwelt.
Wir müssen das Smartphone-Problem unbedingt aus der Welt schaffen oder versuchen es zu vermindern. Hiermit kommen die effektivsten und hilfreichsten Tipps zur Verbesserung der Smartphone Nutzung:
– Fotos löschen
Das Aufräumen des Fotospeichers spart Speicherplatz und verbraucht deutlich weniger Energie.
– Externe Festplatten nutzen
Daten, die man des Öfteren nicht braucht oder nicht löschen will, kann man besser auf externen Festplatten gespeichert haben, als sie online zu sichern. Damit wird auf sehr einfache Art Energie eingespart.
– Wlan statt mobile Daten nutzen
Wenn die Möglichkeit besteht sich mit dem Wlan zu verbinden, sollte man dies tun, weil es weniger Daten und Energie als das mobile Netz verbraucht.
– Auflösung beim Streamen
Videodaten sind mit Abstand die größten Datenmenge, weshalb sie viel Platz auf den Servern und auch sehr viel Energie benötigen. Wir bevorzugen Videos auf der besten Qualität zu schauen, sprich auf ULTRA HD, was doppelt so groß ist wie ein HD-Video. Dabei ist mehr Energie und Speicherplatz notwendig.
– Das Erwerben eines Fairphones
Wenn du ein Fairphone besitzt, hast du fünf Jahre Garantie und es bietet dir 5G Speed, eine haltbare Akkulaufzeit und eine Premium-Dualkamera an. Zudem sind die Ersatzteile nicht aneinander verklebt, weshalb du es selbst reparieren kannst. Das Gerät ist definitiv kaufbar.
5. Smartphone Herstellung zerstört die Natur
Das neue iPhone 14 für nur 1500€. Ist doch ein fairer Preis, oder?
Aber kennt ihr die Nachteile, wenn viele sich jedes Jahr ein neues Handy kaufen? Überlegt euch mal, wie viele Rohstoffe für ein Handy abgebaut werden müssen.
Rund dreißig Metalle wie z.B. Kupfer, Eisen und Aluminium stecken in einem Handy, ebenso auch geringe Mengen an Gold und Silber. Laut Abenteuer-Regenwald.de werden in Deutschland jedes Jahr 24 Millionen neue Smartphones verkauft. Hierfür werden 720 Kilogramm Gold, 264 Kilogramm Palladium, 7,3 Tonnen Silber, 396 Tonnen Kupfer und 1531 Tonnen Kunststoff benötigt. Für diese Rohstoffe werden viele Regenwälder zerstört.
In Deutschland befinden sich derzeit ungefähr 210 Millionen Handys in den Schubladen, die nicht benutzt werden, damit kann man ungefähr 240 Millionen Euro an Rohstoffen sparen und mehrere Regenwälder schützen. Also hört auf, immer neue Handys zu kaufen, wenn ihr schon eins besitzt, das funktioniert und recycelt eure alten Handys, damit wir die Regenwälder retten.
6. Das Smartphone – Unser täglicher Begleiter
Smartphones sind heutzutage selbstverständlicher Bestandteil unseres Alltags. Die Medien sind ein wichtiges Instrument, welches nicht nur Wissen teilt, sondern ebenfalls Werte und Normen. Wir Menschen sehen meist nur die positiven Aspekte an unseren Smartphones, doch was hinter ihnen steckt, ist mehr als nur Positives.
Was steckt eigentlich in unseren Smartphones?
Für die Produktion werden wertvolle Rohstoffe benötigt. Dazu gehören Metalle wie Kupfer, Eisen, Gold etc., deren Abbau nicht nur der Umwelt schadet, sondern ebenfalls den Menschen, die die ganzen Rohstoffe abbauen. Meistens sind es Kinder wie wir, die sich unter harten Bedingungen Geld dazu verdienen müssen. Ein großer negativer Aspekt ist, dass wir Deutschen insgesamt 200 Millionen Smartphones rumliegen haben, denn man könnte sie recyclen, anstatt die Handys in einer Schublade alt werden zu lassen.
Heutzutage gibt es viele Boxen, in die man sein Smartphone werfen kann. Also, falls ihr auch ein altes Handy habt, lasst es recyceln. Was man ebenfalls machen kann, um sein Smartphone vorteilhafter zu nutzen, ist, dass man so gut es geht Wlan statt mobile Daten benutzt. Wusstet ihr, dass ein 30-minütiges Video genauso sehr der Umwelt schadet wie eine 10-minütige Autofahrt und dass Regenwälder gerodet werden, um unser Smartphone zu produzieren? Die Tiere verlieren ihren Lebensraum und durch Rodung werden Tiere ebenfalls verletzt. Es geht teilweise so weit, dass Tiere aussterben.
Nun…was kann man schlussendlich dagegen machen? Beim Video- oder Filmeschauen die Auflösung optimieren, unnötige Fotos und Dateien löschen und sein Smartphone solange benutzen, bis es überhaupt nicht mehr funktionsfähig ist.