Normalerweise sollen Jugendliche in den Pausen nicht das Schulgelände verlassen, trotzdem sind die Gymnasiasten Merlin Wylega (16) und Niklas Cekici (17) zwischen dem Unterricht oft in Brake unterwegs.
Die Oberstufe des Gymnasiums muss für manche Unterrichtsfächer zwischen dem Hauptgebäude am Philosophenweg, in dem offiziell der Unterricht für die Klassen 5 bis 9 stattfindet, und der Außenstelle in der Kirchenstraße, in der die Klassen 10 bis 12 unterrichtet werden, wechseln. So nehmen die älteren Schüler in der Pause einen 15-minütigen Weg auf sich. Sie sind dann mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs – Transportmöglichkeit für pendelnde Schülerinnen und Schüler wie Merlin und Niklas gibt es nicht.
„Wir würden uns wünschen, dass sich was ändert“, sagen die beiden Gymnasiasten im Gespräch mit der NWZ . Merlin hat schon mit Mitschülern über das Problem gesprochen: „Meine Freunde finden die Situation auch blöd.“ Dabei haben es Merlin und Niklas noch vergleichsweise gut: Sie kommen aus Brake und können – anders als Schüler von auswärts – ihr Fahrrad für den Weg zwischen den Schulgebäuden nutzen. Das erspart ihnen wenigstens den Fußmarsch.
Ändern wird sich an der Situation nach Auskunft von Sascha Stolorz, der beim Landkreis Wesermarsch für den Bereich Schulen, Kultur und Sport zuständig ist, vorerst nichts: „Die Umbauarbeiten am Gymnasium werden erst im nächsten Jahr fertig sein, und so lange bleibt die Situation bestehen.“
Das Braker Gymnasium wird für 2,7 Millionen Euro umgebaut, damit die Außenstelle aufgelöst werden kann und alle Schüler dann nur noch an einem Standort unterrichtet werden (siehe auch Bericht auf dieser Seite).
Cornelia Witte, Koordinatorin für die Sekundarstufe 2 (Klasse 10 bis 12), sieht in der aktuellen Situation kein großes Problem. Das Pendeln zwischen den beiden Schulgebäuden wird den Schülerinnen und Schülern also auch in den kommenden Monaten nicht erspart bleiben.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
Normalerweise sollen Jugendliche in den Pausen nicht das Schulgelände verlassen, trotzdem sind die Gymnasiasten Merlin Wylega (16) und Niklas Cekici (17) zwischen dem Unterricht oft in Brake unterwegs.
Die Oberstufe des Gymnasiums muss für manche Unterrichtsfächer zwischen dem Hauptgebäude am Philosophenweg, in dem offiziell der Unterricht für die Klassen 5 bis 9 stattfindet, und der Außenstelle in der Kirchenstraße, in der die Klassen 10 bis 12 unterrichtet werden, wechseln. So nehmen die älteren Schüler in der Pause einen 15-minütigen Weg auf sich. Sie sind dann mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs – Transportmöglichkeit für pendelnde Schülerinnen und Schüler wie Merlin und Niklas gibt es nicht.
„Wir würden uns wünschen, dass sich was ändert“, sagen die beiden Gymnasiasten im Gespräch mit der NWZ . Merlin hat schon mit Mitschülern über das Problem gesprochen: „Meine Freunde finden die Situation auch blöd.“ Dabei haben es Merlin und Niklas noch vergleichsweise gut: Sie kommen aus Brake und können – anders als Schüler von auswärts – ihr Fahrrad für den Weg zwischen den Schulgebäuden nutzen. Das erspart ihnen wenigstens den Fußmarsch.
Ändern wird sich an der Situation nach Auskunft von Sascha Stolorz, der beim Landkreis Wesermarsch für den Bereich Schulen, Kultur und Sport zuständig ist, vorerst nichts: „Die Umbauarbeiten am Gymnasium werden erst im nächsten Jahr fertig sein, und so lange bleibt die Situation bestehen.“
Das Braker Gymnasium wird für 2,7 Millionen Euro umgebaut, damit die Außenstelle aufgelöst werden kann und alle Schüler dann nur noch an einem Standort unterrichtet werden (siehe auch Bericht auf dieser Seite).
Cornelia Witte, Koordinatorin für die Sekundarstufe 2 (Klasse 10 bis 12), sieht in der aktuellen Situation kein großes Problem. Das Pendeln zwischen den beiden Schulgebäuden wird den Schülerinnen und Schülern also auch in den kommenden Monaten nicht erspart bleiben.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de