Neuntklässler des Gymnasiums von zweiwöchiger China-Reise zurück in Brake. Die Schülerinnen und Schüler lebten in Gastfamilien. So hatten sie die Möglichkeit, Land und Leute intensiv kennenzulernen.

Befragt man Pauline Engelke nach ihren Eindrücken, dann sprudelt die Schülerin des Braker Gymnasiums fast über. „Es war einfach ein tolles Erlebnis“, lautet das Fazit der 14-Jährigen, die sich am liebsten sofort wieder auf die Reise machen würde. Pauline gehört zu insgesamt 14 Neuntklässlern des Gymnasiums, die für zwei Wochen China bereits haben.

Gymnasiallehrerin Hanna Gloystein hatte in den Herbstferien 2011 an einer internationalen Schulkonferenz im chinesischen Hangzhou teilgenommen. Anschließend hatte sie der High School im vier Autostunden südöstlich von Shanghai gelegenen Tiantai einen Besuch abgestattet. Das Ergebnis dieses Besuchs war eine Partnerschaft zwischen der High School in Tiantai und dem Braker Gymnasium, die nun bereits im zweiten Jahr gepflegt wird.

Im Sommer waren 29 chinesische Schülerinnen und Schüler in Brake zu Gast gewesen (die NWZ  berichtete). Jetzt stand der Gegenbesuch der 14 Braker Gymnasiasten auf dem Programm. Neben Hanna Gloystein war deren Kollege Frerk Schmidt mit auf die Reise gegangen.

In aller Frühe fuhren die Gymnasiasten zunächst von Brake mit dem Zug nach Frankfurt. Nach zehneinhalb Stunden Flug landeten sie um 6 Uhr Ortszeit in Shanghai und begannen ohne Umweg direkt mit einer Sightseeing-Tour. Unter anderem ging es auf den Jimao-Tower, ein Wolkenkratzer von spektakulären 420 Metern Höhe.

Insgesamt zwei Tage verbrachten die Braker in Shanghai, ehe es über Hangzhou – gelegen in einer der schönsten Regionen Chinas, wie Hanna Gloystein sagt – nach Tiantai ging. In der von Bergen umgebenen 800 000-Einwohner-Stadt – in China gilt das als Kleinstadt – besuchten die jungen Braker die Highschool, nahmen an verschiedenen Projekten teil und lebten ansonsten in Gastfamilien. Für Hanna Gloystein ein entscheidender Faktor: „Die Schülerinnen und Schüler sollen Land und Leute kennen lernen. Das ist der Zweck des Austausches.“

„Total herzlich“ seien sie in den Gastfamilien aufgenommen worden, berichtet Pauline Engelke. Mit den chinesischen Jugendlichen aus ihren Gastfamilien, die sie bereits von deren Besuch in Brake kannten, unternahmen die Wesermärschler Shoppingtouren. Auch den gemeinsamen Besuch einer Karaoke-Bar hat Pauline noch in bester Erinnerung.

Nach einer Woche in Tiantai ging es für die Braker mit einem Nachtzug nach Peking. Dort sahen sie sich von der Großen Mauer über die Verbotene Stadt bis hin zum Platz des himmlischen Friedens alle Sehenswürdigkeiten an, ehe es über Shanghai zurück in die Heimat ging.

Während Pauline und ihre Mitschülerinnen und -schüler via Internet-Chat Kontakt mit ihren chinesischen Freunden halten, sind Hanna Gloystein und Frerk Schmidt gedanklich schon beim Austausch 2014. Gesucht werden noch Sponsoren, die dabei mithelfen, dass sich die Kosten für die Eltern der Gymnasiasten in Grenzen halten.

Auch der Austausch in diesem Jahr war nur mit Sponsorenhilfe möglich gewesen. Einen erheblichen Teil der Finanzierung hatte die Bürgerstiftung Wesermarsch von Waltraud und Werner Hofmann übernommen.

Bild- und Artikelnachweis: Detlef Glückselig nwzonline.de

Neuntklässler des Gymnasiums von zweiwöchiger China-Reise zurück in Brake. Die Schülerinnen und Schüler lebten in Gastfamilien. So hatten sie die Möglichkeit, Land und Leute intensiv kennenzulernen.

Befragt man Pauline Engelke nach ihren Eindrücken, dann sprudelt die Schülerin des Braker Gymnasiums fast über. „Es war einfach ein tolles Erlebnis“, lautet das Fazit der 14-Jährigen, die sich am liebsten sofort wieder auf die Reise machen würde. Pauline gehört zu insgesamt 14 Neuntklässlern des Gymnasiums, die für zwei Wochen China bereits haben.

Gymnasiallehrerin Hanna Gloystein hatte in den Herbstferien 2011 an einer internationalen Schulkonferenz im chinesischen Hangzhou teilgenommen. Anschließend hatte sie der High School im vier Autostunden südöstlich von Shanghai gelegenen Tiantai einen Besuch abgestattet. Das Ergebnis dieses Besuchs war eine Partnerschaft zwischen der High School in Tiantai und dem Braker Gymnasium, die nun bereits im zweiten Jahr gepflegt wird.

Im Sommer waren 29 chinesische Schülerinnen und Schüler in Brake zu Gast gewesen (die NWZ  berichtete). Jetzt stand der Gegenbesuch der 14 Braker Gymnasiasten auf dem Programm. Neben Hanna Gloystein war deren Kollege Frerk Schmidt mit auf die Reise gegangen.

In aller Frühe fuhren die Gymnasiasten zunächst von Brake mit dem Zug nach Frankfurt. Nach zehneinhalb Stunden Flug landeten sie um 6 Uhr Ortszeit in Shanghai und begannen ohne Umweg direkt mit einer Sightseeing-Tour. Unter anderem ging es auf den Jimao-Tower, ein Wolkenkratzer von spektakulären 420 Metern Höhe.

Insgesamt zwei Tage verbrachten die Braker in Shanghai, ehe es über Hangzhou – gelegen in einer der schönsten Regionen Chinas, wie Hanna Gloystein sagt – nach Tiantai ging. In der von Bergen umgebenen 800 000-Einwohner-Stadt – in China gilt das als Kleinstadt – besuchten die jungen Braker die Highschool, nahmen an verschiedenen Projekten teil und lebten ansonsten in Gastfamilien. Für Hanna Gloystein ein entscheidender Faktor: „Die Schülerinnen und Schüler sollen Land und Leute kennen lernen. Das ist der Zweck des Austausches.“

„Total herzlich“ seien sie in den Gastfamilien aufgenommen worden, berichtet Pauline Engelke. Mit den chinesischen Jugendlichen aus ihren Gastfamilien, die sie bereits von deren Besuch in Brake kannten, unternahmen die Wesermärschler Shoppingtouren. Auch den gemeinsamen Besuch einer Karaoke-Bar hat Pauline noch in bester Erinnerung.

Nach einer Woche in Tiantai ging es für die Braker mit einem Nachtzug nach Peking. Dort sahen sie sich von der Großen Mauer über die Verbotene Stadt bis hin zum Platz des himmlischen Friedens alle Sehenswürdigkeiten an, ehe es über Shanghai zurück in die Heimat ging.

Während Pauline und ihre Mitschülerinnen und -schüler via Internet-Chat Kontakt mit ihren chinesischen Freunden halten, sind Hanna Gloystein und Frerk Schmidt gedanklich schon beim Austausch 2014. Gesucht werden noch Sponsoren, die dabei mithelfen, dass sich die Kosten für die Eltern der Gymnasiasten in Grenzen halten.

Auch der Austausch in diesem Jahr war nur mit Sponsorenhilfe möglich gewesen. Einen erheblichen Teil der Finanzierung hatte die Bürgerstiftung Wesermarsch von Waltraud und Werner Hofmann übernommen.

Bild- und Artikelnachweis: Detlef Glückselig nwzonline.de