„Bleibt kritisch und hinterfragt“
Projekt „Journalismus macht Schule“ – NWZ Redakteur berichtet

Ein Artikel von Helena, Miriel, Pia, Dudu und Ida (alle 9a) in der NWZ:

Im Rahmen des Projekts „Journalismus macht Schule“ war NWZ-Redakteur Torsten Wewer am Braker Gymnasium zu Gast. Er berichtete den Schülerinnen und Schülern aus seinem Arbeitsalltag sowie über Fake News und die Rolle der Medien in der Demokratie.

Der Deutschunterricht der Klasse 9a des Gymnasiums Brake war diesmal ein etwas anderer Online-Unterricht. Torsten Wewer, der seit 20 Jahren Redakteur der Nordwest-Zeitung in Brake ist, nahm im Rahmen des bundesweiten Projektes „Journalismus macht Schule“ rund um den Tag der Pressefreiheit im Mai als Gast teil.

Er berichtete ausführlich über seinen Beruf und seine Arbeit als Redakteur sowie über Fake News und die Rolle der Medien in der Demokratie. Dabei ging er unter anderem auch auf Fragen ein, die die Schülerinnen und Schüler bereits im Vorfeld der Veranstaltung an ihn gestellt hatten.

Torsten Wewer erzählte von seinem Arbeitsalltag und wie flexibel er sein muss. Informieren, recherchieren und vorbereiten sei das A und O in seinem Beruf. „Einen typischen Arbeitsalltag habe ich nicht. Journalisten leben von Neuigkeiten, und wann diese passieren, das kann man nicht planen.“ Zudem erwähnte er die Rolle der Medien und machte klar, wie wichtig diese sind, um sich eine eigene Meinung zu bilden – damit Demokratie funktioniert. Auch die Pressefreiheit thematisierte er und machte auf die Probleme der Journalisten aufmerksam, beispielsweise durch Bedrohungen, persönliche Attacken oder Einschränkungen durch politische Regime.

Die Schülerinnen und Schüler der 9a lernten außerdem viel über das Thema Fake News. Diese werden, anders als Falschmeldungen, welche in der Regel durch fehlerhafte Kenntnisse zustande kommen, gezielt in die Welt gesetzt und dienen zur Manipulation. Sie sind zur Stimmungsmache da und werden oft von Leuten geschrieben, die bestimmte Strömungen, zum Beispiel in der Politik unterstützen wollen. Meist werden pauschale oder reißerische Berichte verfasst, die nachweislich nicht stimmen. „Man kann Fake News zwar nicht verhindern, aber allein das Überprüfen der Quellen oder Bilder reicht oft schon aus, um so eine Meldung zu entlarven“, erklärte Wewer. Abschließend gab er noch einen wichtigen Rat: „Bleibt kritisch und hinterfragt, was ihr lest.“

Die Klasse 9a bedankt sich ausdrücklich bei Herrn Wewer für den sehr informativen Tag, die geduldige Beantwortung aller Fragen und den interessanten Einblick in das Berufsleben eines Journalisten!

Artikelnachweis: nwzonline.de

„Bleibt kritisch und hinterfragt“
Projekt „Journalismus macht Schule“ – NWZ Redakteur berichtet

Ein Artikel von Helena, Miriel, Pia, Dudu und Ida (alle 9a) in der NWZ:

Im Rahmen des Projekts „Journalismus macht Schule“ war NWZ-Redakteur Torsten Wewer am Braker Gymnasium zu Gast. Er berichtete den Schülerinnen und Schülern aus seinem Arbeitsalltag sowie über Fake News und die Rolle der Medien in der Demokratie.

Der Deutschunterricht der Klasse 9a des Gymnasiums Brake war diesmal ein etwas anderer Online-Unterricht. Torsten Wewer, der seit 20 Jahren Redakteur der Nordwest-Zeitung in Brake ist, nahm im Rahmen des bundesweiten Projektes „Journalismus macht Schule“ rund um den Tag der Pressefreiheit im Mai als Gast teil.

Er berichtete ausführlich über seinen Beruf und seine Arbeit als Redakteur sowie über Fake News und die Rolle der Medien in der Demokratie. Dabei ging er unter anderem auch auf Fragen ein, die die Schülerinnen und Schüler bereits im Vorfeld der Veranstaltung an ihn gestellt hatten.

Torsten Wewer erzählte von seinem Arbeitsalltag und wie flexibel er sein muss. Informieren, recherchieren und vorbereiten sei das A und O in seinem Beruf. „Einen typischen Arbeitsalltag habe ich nicht. Journalisten leben von Neuigkeiten, und wann diese passieren, das kann man nicht planen.“ Zudem erwähnte er die Rolle der Medien und machte klar, wie wichtig diese sind, um sich eine eigene Meinung zu bilden – damit Demokratie funktioniert. Auch die Pressefreiheit thematisierte er und machte auf die Probleme der Journalisten aufmerksam, beispielsweise durch Bedrohungen, persönliche Attacken oder Einschränkungen durch politische Regime.

Die Schülerinnen und Schüler der 9a lernten außerdem viel über das Thema Fake News. Diese werden, anders als Falschmeldungen, welche in der Regel durch fehlerhafte Kenntnisse zustande kommen, gezielt in die Welt gesetzt und dienen zur Manipulation. Sie sind zur Stimmungsmache da und werden oft von Leuten geschrieben, die bestimmte Strömungen, zum Beispiel in der Politik unterstützen wollen. Meist werden pauschale oder reißerische Berichte verfasst, die nachweislich nicht stimmen. „Man kann Fake News zwar nicht verhindern, aber allein das Überprüfen der Quellen oder Bilder reicht oft schon aus, um so eine Meldung zu entlarven“, erklärte Wewer. Abschließend gab er noch einen wichtigen Rat: „Bleibt kritisch und hinterfragt, was ihr lest.“

Die Klasse 9a bedankt sich ausdrücklich bei Herrn Wewer für den sehr informativen Tag, die geduldige Beantwortung aller Fragen und den interessanten Einblick in das Berufsleben eines Journalisten!

Artikelnachweis: nwzonline.de