Mit ihrem Deutschlehrer, Herrn Kursawe, begab sich die 10d auf die Spuren großer deutscher Dichter/Schriftsteller… einen „Club der toten Dichter“ gewissermaßen. Man las jedoch nicht, wie der Titel es vermuten lässt, das gleichnamige Werk von N.H. Kleinbaum (im englischen Original: Dead Poets Society und seit Jahren eine Abiturempfehlung), sondern recherchierte zu bereits verstorbenen, großen, deutschen Dichtern und ihren Biographien.

So befasste sich die Gruppe u.a. mit Klaus Mann, Wolfgang Borchert, Max Frisch, Heinrich Heine und Kurt Tucholsky.

Soweit so gut, aber was ist nun besonders an diesem Format?

Herr Kursawe schreibt uns dazu:

„Der Club der toten Dichter“

Wer kennt nicht diesen wunderbaren Film, bei dem man Taschentücher en masse – gerade im Schlussteil – braucht.

Bereits bevor es diesen Film gab, hatte ich die Idee, meine Schüler*innen mit Personen der Weltliteratur vertraut zu machen. Meiner Meinung nach sollte Deutschunterricht unbedingt literarische Größen berücksichtigen und dafür begeistern. Seit der Einführung des Zentralabiturs sehe ich dieses gefährdet und habe ständig versucht, dem in der Sek. I entgegenzuwirken.

In diesem Projekt ist es die besondere Herausforderung, eine Autorenbiographie anhand von 10 Stichwörtern innerhalb von 10 Minuten frei vorzutragen. Wer erinnert sich nicht an die vergleichbaren Szenen aus dem „Club der toten Dichter“. Eine durchaus immense Belastung für die Jahrgänge 9 und 10, aber meine Erfahrung zeigt, dass es klappt. Schüler*innen wachsen bei diesen Referaten über sich hinaus und verlieren somit auch die eventuelle Angst vor einer mündlichen Prüfung. Was für eine Freude, wenn man hört, wie die SuS mit ihrem Autor mitfiebern, mit ihm Ereignisse erleben und schließlich zu einem Resultat über diese Person kommen. In der Vorbereitung erstellen die Schüler*innen zentimetergenaue Arbeitsblätter sowie perfekte Wandplakate mit idealer Schriftgröße nach Vorgabe. Nicht selten werde ich als Lehrkraft dafür verflucht, aber auch hier: es lohnt sich. 

Mein Tipp:     Versucht es einmal. Ich bin mir sicher, dass es euch gefallen wird.

Viel Erfolg – R. Kursawe

Im Folgenden haben wir zwei Ergebnisse verlinkt:

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild- und Artikelnachweis: Herr Kursawe / 10d

Mit ihrem Deutschlehrer, Herrn Kursawe, begab sich die 10d auf die Spuren großer deutscher Dichter/Schriftsteller… einen „Club der toten Dichter“ gewissermaßen. Man las jedoch nicht, wie der Titel es vermuten lässt, das gleichnamige Werk von N.H. Kleinbaum (im englischen Original: Dead Poets Society und seit Jahren eine Abiturempfehlung), sondern recherchierte zu bereits verstorbenen, großen, deutschen Dichtern und ihren Biographien.

So befasste sich die Gruppe u.a. mit Klaus Mann, Wolfgang Borchert, Max Frisch, Heinrich Heine und Kurt Tucholsky.

Soweit so gut, aber was ist nun besonders an diesem Format?

Herr Kursawe schreibt uns dazu:

„Der Club der toten Dichter“

Wer kennt nicht diesen wunderbaren Film, bei dem man Taschentücher en masse – gerade im Schlussteil – braucht.

Bereits bevor es diesen Film gab, hatte ich die Idee, meine Schüler*innen mit Personen der Weltliteratur vertraut zu machen. Meiner Meinung nach sollte Deutschunterricht unbedingt literarische Größen berücksichtigen und dafür begeistern. Seit der Einführung des Zentralabiturs sehe ich dieses gefährdet und habe ständig versucht, dem in der Sek. I entgegenzuwirken.

In diesem Projekt ist es die besondere Herausforderung, eine Autorenbiographie anhand von 10 Stichwörtern innerhalb von 10 Minuten frei vorzutragen. Wer erinnert sich nicht an die vergleichbaren Szenen aus dem „Club der toten Dichter“. Eine durchaus immense Belastung für die Jahrgänge 9 und 10, aber meine Erfahrung zeigt, dass es klappt. Schüler*innen wachsen bei diesen Referaten über sich hinaus und verlieren somit auch die eventuelle Angst vor einer mündlichen Prüfung. Was für eine Freude, wenn man hört, wie die SuS mit ihrem Autor mitfiebern, mit ihm Ereignisse erleben und schließlich zu einem Resultat über diese Person kommen. In der Vorbereitung erstellen die Schüler*innen zentimetergenaue Arbeitsblätter sowie perfekte Wandplakate mit idealer Schriftgröße nach Vorgabe. Nicht selten werde ich als Lehrkraft dafür verflucht, aber auch hier: es lohnt sich. 

Mein Tipp:     Versucht es einmal. Ich bin mir sicher, dass es euch gefallen wird.

Viel Erfolg – R. Kursawe

Im Folgenden haben wir zwei Ergebnisse verlinkt:

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild- und Artikelnachweis: Herr Kursawe / 10d