Bei der Überreichung der Urkunde zitierte Nicole Voigtländer-Kunze von der Landesschulbehörde den römischen Dichter Ovid mit den Worten „Was lange währt, wird endlich gut.“

Für Silvia Warns war es ein besonderer Tag. „Ich freue mich riesig“, sagte die neue Schulleiterin des Gymnasiums Brake bei ihrer Amtseinführung am Montag. Sie sei der Schule verbunden, habe 1990 in Brake ihr Abitur gemacht. „Ich bin und arbeite gerne in Brake, ich bin hier verwurzelt“, sagte sie. Silvia Warns sprach von einer positiven Atmosphäre am Braker Gymnasium, dessen kommissarische Leitung sie eineinhalb Jahre lang inne hatte.

Das Braker Gymnasium mache sich seine Schulleiter selber: Mit dieser launischen Feststellung wies der „Wegbegleiter“ Reinhard Kursawe darauf hin, dass er Silvia Warns bereits als Schülerin kannte. Und der Lehrer erinnerte sich: „Am 1. August 1988 traf ich Silvia Warns um 9.05 Uhr im Raum 201, Deutsch-Leistungskurs. Es war ein Montag.“ Wenn sie ihm schon damals gesagt hätte, dass sie einmal seine Schulleiterin werde, er wisse nicht, wie er reagiert hätte.

Und so war der Satz von Reinhard Kursawe naheliegend. Bereits der Vorgänger von Silvia Warns war Schüler am Gymnasium. Im Jahr 2001 hatte Klaus Dannemann die Schulleitung übernommen. Einer seiner Lehrer von damals war ebenfalls zugegen: Henner Funk. Für Silvia Warns hatte Reinhard Kursawe dann ein außergewöhnliches Geschenk im Präsentkorb: Einen Film über ein Rhetorik-Projekt aus dem Jahr 1988. An dem Projekt hatte sie natürlich teilgenommen.

Von der Landesschulbehörde war Nicole Voigtländer-Kunze in die Kreisstadt gekommen. Es war ihre erste Amtshandlung. „Das ist heute eine wunderbare Aufgabe für mich: eine Verabschiedung und ein herzliches Willkommen auszusprechen“, sagte sie. Für Klaus Dannemann sei es der offizielle Abschluss seiner Dienstzeit, merkte sie an und überreichte ihm eine Urkunde.

Silvia Warns wurde zur Oberstudiendirektorin befördert. Auch sie erhielt eine Urkunde. Bei der Überreichung zitierte Nicole Voigtländer-Kunze den römischen Dichter Ovid mit den Worten „Was lange währt, wird endlich gut.“ Sie beschrieb die neue Schulleiterin als kompetent und zuverlässig. Silvia Warns sei mit Herzblut dabei.

„Es war rückblickend eine schöne Zeit“, betonte Klaus Dannemann, der seiner Nachfolgerin eine glückliche Hand wünschte. „Wir haben miteinander die Schule geleitet“, sagte er. „Du übernimmst ein tolles Kollegium.“ Er sei dankbar, noch einmal im Gymnasium stehen zu dürfen. Und er freue sich, dass das Braker Gymnasium wieder eine Schulleitung habe, noch dazu die erste weibliche Schulleiterin in der Geschichte der Schule.

Nicole Voigtländer-Kunze überbrachte die Glückwünsche des Kultusministers Grant Hendrik Tonne. Das veranlasste Klaus Dannemann, seine Jahre als Lehrer Revue passieren zu lassen. Seit der Gründung Niedersachsens habe es 20 Kultusminister gegeben. Zehn davon habe er selbst erlebt, davon sechs als Schulleiter.

Seit zehn Jahren unterrichtet Harald Blank am Gymnasium. Der Personalrats-Vorsitzende überbrachte die Glückwünsche des Kollegiums. Er sprach in seiner Rede zwei Kritikpunkte an: Die massiven Abordnungen an andere Schulen sei ein Ärgernis und sollten bald ein Ende finden, betonte er. Zudem seien Unterrichtsräume am Braker Gymnasium in einem schlechten Zustand.

Sie habe auf den Tag lange hingearbeitet, sagte Silvia Warns in ihrer Dankesrede. Das Kollegium sei einzigartig, motiviert und engagiert. Gemeinsam könne man die Schule voranbringen. Ihr sei es ein großes Anliegen, dass die Schüler gerne ans Gymnasium kämen. Das Motto auf den neuen Schüler-T-Shirts „Lernen ist Vielfalt“ sollte man sich zu eigen machen. Ihre Schule jedenfalls sei auf einem guten Weg.

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de 

Bei der Überreichung der Urkunde zitierte Nicole Voigtländer-Kunze von der Landesschulbehörde den römischen Dichter Ovid mit den Worten „Was lange währt, wird endlich gut.“

Für Silvia Warns war es ein besonderer Tag. „Ich freue mich riesig“, sagte die neue Schulleiterin des Gymnasiums Brake bei ihrer Amtseinführung am Montag. Sie sei der Schule verbunden, habe 1990 in Brake ihr Abitur gemacht. „Ich bin und arbeite gerne in Brake, ich bin hier verwurzelt“, sagte sie. Silvia Warns sprach von einer positiven Atmosphäre am Braker Gymnasium, dessen kommissarische Leitung sie eineinhalb Jahre lang inne hatte.

Das Braker Gymnasium mache sich seine Schulleiter selber: Mit dieser launischen Feststellung wies der „Wegbegleiter“ Reinhard Kursawe darauf hin, dass er Silvia Warns bereits als Schülerin kannte. Und der Lehrer erinnerte sich: „Am 1. August 1988 traf ich Silvia Warns um 9.05 Uhr im Raum 201, Deutsch-Leistungskurs. Es war ein Montag.“ Wenn sie ihm schon damals gesagt hätte, dass sie einmal seine Schulleiterin werde, er wisse nicht, wie er reagiert hätte.

Und so war der Satz von Reinhard Kursawe naheliegend. Bereits der Vorgänger von Silvia Warns war Schüler am Gymnasium. Im Jahr 2001 hatte Klaus Dannemann die Schulleitung übernommen. Einer seiner Lehrer von damals war ebenfalls zugegen: Henner Funk. Für Silvia Warns hatte Reinhard Kursawe dann ein außergewöhnliches Geschenk im Präsentkorb: Einen Film über ein Rhetorik-Projekt aus dem Jahr 1988. An dem Projekt hatte sie natürlich teilgenommen.

Von der Landesschulbehörde war Nicole Voigtländer-Kunze in die Kreisstadt gekommen. Es war ihre erste Amtshandlung. „Das ist heute eine wunderbare Aufgabe für mich: eine Verabschiedung und ein herzliches Willkommen auszusprechen“, sagte sie. Für Klaus Dannemann sei es der offizielle Abschluss seiner Dienstzeit, merkte sie an und überreichte ihm eine Urkunde.

Silvia Warns wurde zur Oberstudiendirektorin befördert. Auch sie erhielt eine Urkunde. Bei der Überreichung zitierte Nicole Voigtländer-Kunze den römischen Dichter Ovid mit den Worten „Was lange währt, wird endlich gut.“ Sie beschrieb die neue Schulleiterin als kompetent und zuverlässig. Silvia Warns sei mit Herzblut dabei.

„Es war rückblickend eine schöne Zeit“, betonte Klaus Dannemann, der seiner Nachfolgerin eine glückliche Hand wünschte. „Wir haben miteinander die Schule geleitet“, sagte er. „Du übernimmst ein tolles Kollegium.“ Er sei dankbar, noch einmal im Gymnasium stehen zu dürfen. Und er freue sich, dass das Braker Gymnasium wieder eine Schulleitung habe, noch dazu die erste weibliche Schulleiterin in der Geschichte der Schule.

Nicole Voigtländer-Kunze überbrachte die Glückwünsche des Kultusministers Grant Hendrik Tonne. Das veranlasste Klaus Dannemann, seine Jahre als Lehrer Revue passieren zu lassen. Seit der Gründung Niedersachsens habe es 20 Kultusminister gegeben. Zehn davon habe er selbst erlebt, davon sechs als Schulleiter.

Seit zehn Jahren unterrichtet Harald Blank am Gymnasium. Der Personalrats-Vorsitzende überbrachte die Glückwünsche des Kollegiums. Er sprach in seiner Rede zwei Kritikpunkte an: Die massiven Abordnungen an andere Schulen sei ein Ärgernis und sollten bald ein Ende finden, betonte er. Zudem seien Unterrichtsräume am Braker Gymnasium in einem schlechten Zustand.

Sie habe auf den Tag lange hingearbeitet, sagte Silvia Warns in ihrer Dankesrede. Das Kollegium sei einzigartig, motiviert und engagiert. Gemeinsam könne man die Schule voranbringen. Ihr sei es ein großes Anliegen, dass die Schüler gerne ans Gymnasium kämen. Das Motto auf den neuen Schüler-T-Shirts „Lernen ist Vielfalt“ sollte man sich zu eigen machen. Ihre Schule jedenfalls sei auf einem guten Weg.

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de