Französische Musik erfüllt den Klassenraum im Gymnasium Brake, ein großer Stoffwürfel fliegt durch die Luft, wird von einem Schüler gefangen und dann schnell an den Nächsten weiter geworfen. Plötzlich stoppt die Musik und derjenige, der den Würfel gerade hält, muss würfeln – eine Drei. Ein prüfender Blick an die Tafel klärt, was zu tun ist: man muss sagen, wie alt man ist. Bei den übrigen Zahlen auf dem Würfel gilt dies entsprechend für den eigenen Namen, Wohnort, Sprache oder gleich alles auf einmal („Bingo“). Dabei wird nur Französisch gesprochen. Denn: Das „FranceMobil“ hat in Brake Halt gemacht, und für eine Schulstunde gestaltet die Lektorin Maëva Lagarde den Unterricht.
Spielerischer Umgang mit der französischen Sprache
An diesem Dienstagmittag üben deshalb 24 Schüler der siebten Klasse spielerisch den Umgang mit der französischen Sprache. Mit dabei sind auch ihre Französischlehrerin Elke Akkermann und die Fachobfrau für Französisch, Elisabeth Schwake.
Dabei setzt Lagarde viel auf Bewegung, so dass alle mit dem ganzen Körper lernen. Die 24-Jährige geht zu Beginn die Wörter mit den Schülern durch und stellt sicher, dass alle sie verstehen bevor es losgeht. Bekannte Spiele wie „Twister“ bekommen so einen neuen Anstrich: es geht nicht nur darum, die Balance zu halten, sondern auch, sich an das passende französische Wort zu erinnern und der richtigen Farbe zuzuordnen.
In großen und kleinen Gruppen üben die Schüler und jeder hat die Möglichkeit, aktiv zu werden. Alle sind engagiert und begeistert mit dabei – es macht ihnen sichtlich viel Spaß.
Französisch auf Rädern
Das Deutsch-Französische Jugendwerk und das Institut français haben das „FranceMobil“ ins Leben gerufen, um junge Menschen für die französische Sprache und Kultur zu begeistern. Insgesamt zwölf französische Lektoren fahren durch ganz Deutschland und besuchen allgemein- und berufsbildende Schulen – Französisch auf Rädern sozusagen. Maëva Lagarde ist dabei für Bremen und Niedersachsen zuständig.
Nach den Spielen beantwortet Lagarde noch Fragen der Schüler und bekommt von ihnen ein äußerst positives Feedback. Sie fanden die Stunde „cool“, hieß es einstimmig. Vor allem, dass man aktiv mitmachen konnte, statt nur einen Vortrag anzuhören, gefällt ihnen. „Das kann man öfter machen“, waren sich die Schüler einig.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
Französische Musik erfüllt den Klassenraum im Gymnasium Brake, ein großer Stoffwürfel fliegt durch die Luft, wird von einem Schüler gefangen und dann schnell an den Nächsten weiter geworfen. Plötzlich stoppt die Musik und derjenige, der den Würfel gerade hält, muss würfeln – eine Drei. Ein prüfender Blick an die Tafel klärt, was zu tun ist: man muss sagen, wie alt man ist. Bei den übrigen Zahlen auf dem Würfel gilt dies entsprechend für den eigenen Namen, Wohnort, Sprache oder gleich alles auf einmal („Bingo“). Dabei wird nur Französisch gesprochen. Denn: Das „FranceMobil“ hat in Brake Halt gemacht, und für eine Schulstunde gestaltet die Lektorin Maëva Lagarde den Unterricht.
Spielerischer Umgang mit der französischen Sprache
An diesem Dienstagmittag üben deshalb 24 Schüler der siebten Klasse spielerisch den Umgang mit der französischen Sprache. Mit dabei sind auch ihre Französischlehrerin Elke Akkermann und die Fachobfrau für Französisch, Elisabeth Schwake.
Dabei setzt Lagarde viel auf Bewegung, so dass alle mit dem ganzen Körper lernen. Die 24-Jährige geht zu Beginn die Wörter mit den Schülern durch und stellt sicher, dass alle sie verstehen bevor es losgeht. Bekannte Spiele wie „Twister“ bekommen so einen neuen Anstrich: es geht nicht nur darum, die Balance zu halten, sondern auch, sich an das passende französische Wort zu erinnern und der richtigen Farbe zuzuordnen.
In großen und kleinen Gruppen üben die Schüler und jeder hat die Möglichkeit, aktiv zu werden. Alle sind engagiert und begeistert mit dabei – es macht ihnen sichtlich viel Spaß.
Französisch auf Rädern
Das Deutsch-Französische Jugendwerk und das Institut français haben das „FranceMobil“ ins Leben gerufen, um junge Menschen für die französische Sprache und Kultur zu begeistern. Insgesamt zwölf französische Lektoren fahren durch ganz Deutschland und besuchen allgemein- und berufsbildende Schulen – Französisch auf Rädern sozusagen. Maëva Lagarde ist dabei für Bremen und Niedersachsen zuständig.
Nach den Spielen beantwortet Lagarde noch Fragen der Schüler und bekommt von ihnen ein äußerst positives Feedback. Sie fanden die Stunde „cool“, hieß es einstimmig. Vor allem, dass man aktiv mitmachen konnte, statt nur einen Vortrag anzuhören, gefällt ihnen. „Das kann man öfter machen“, waren sich die Schüler einig.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de