Was macht denn so eine Fremdsprachenassistentin an einer Schule? Die 23-jährige Noémie Gouard aus Frankreich erzählt: „Ich begleite den Französisch-Unterricht und nehme kleine Gruppen von Schülern aus der Klasse mit raus.“ In diesen Gruppen macht Noémie Gouard kleine Spiele mit den Schülern zu Themen, die schon im Unterricht behandelt wurden – natürlich alles auf Französisch. Es geht zum Beispiel um Berufe, um die Beziehung zwischen Frankreich und Deutschland, um Klischees, und im Dezember passte natürlich auch Weihnachten hervorragend. „In den kleinen Gruppen reden manche Schüler mehr, als vor der ganzen Klasse.“

Noémie Gouard spricht sehr gut Deutsch. Sie hatte zehn Jahre Deutschunterricht in der Schule und war während des Studiums für einige Zeit in Magdeburg. Später möchte sie Lehrerin für Französisch als Fremdsprache werden. In dieser Funktion könnte sie dann zum Beispiel in Sprachenzentren in Frankreich arbeiten. Um herauszufinden, ob das der richtige Beruf für sie ist, arbeitet sie für ein paar Monate am Braker Gymnasium. Seit November ist sie an der Schule. Noémie Gouard wohnt mit Studenten in einer WG in Elsfleth. „Die Umgebung hier ist wirklich sehr schön.“

Noch bis Mai begleitet sie verschiedene Französischlehrer. Carolin Lippmann ist ihre Mentorin. Von ihr und auch vom restlichen Lehrerkollegium wurde sie herzlich begrüßt. Und auch die Schüler haben sie nett aufgenommen.

So richtig große Unterschiede zu Frankreich sind ihr bisher nicht aufgefallen, nur ein paar Kleinigkeiten. „Hier fahren so viele Schüler mit dem Fahrrad zur Schule“, erzählt sie, „das machen die Kinder in Frankreich fast gar nicht.“ Dort nehmen sie entweder öffentliche Verkehrsmittel wie den Bus oder werden von ihren Eltern gebracht. Außerdem fangen die Schultage hier früher an und sind kürzer. Im Nachbarland fängt der Unterricht für die Schüler um neun Uhr an und dauert rund acht Stunden. Gegen 17 Uhr ist ein französischer Schultag vorbei – ungefähr so lang, wie ein normaler Arbeitstag in Deutschland.

Ob sie etwas an Deutschland vermissen wird? Da muss sie kurz überlegen. „Ach, ich glaube eigentlich nicht. Obwohl doch: deutsches Bier. Es ist hier so viel günstiger und es gibt so viele verschiedene Sorten.“

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

Was macht denn so eine Fremdsprachenassistentin an einer Schule? Die 23-jährige Noémie Gouard aus Frankreich erzählt: „Ich begleite den Französisch-Unterricht und nehme kleine Gruppen von Schülern aus der Klasse mit raus.“ In diesen Gruppen macht Noémie Gouard kleine Spiele mit den Schülern zu Themen, die schon im Unterricht behandelt wurden – natürlich alles auf Französisch. Es geht zum Beispiel um Berufe, um die Beziehung zwischen Frankreich und Deutschland, um Klischees, und im Dezember passte natürlich auch Weihnachten hervorragend. „In den kleinen Gruppen reden manche Schüler mehr, als vor der ganzen Klasse.“

Noémie Gouard spricht sehr gut Deutsch. Sie hatte zehn Jahre Deutschunterricht in der Schule und war während des Studiums für einige Zeit in Magdeburg. Später möchte sie Lehrerin für Französisch als Fremdsprache werden. In dieser Funktion könnte sie dann zum Beispiel in Sprachenzentren in Frankreich arbeiten. Um herauszufinden, ob das der richtige Beruf für sie ist, arbeitet sie für ein paar Monate am Braker Gymnasium. Seit November ist sie an der Schule. Noémie Gouard wohnt mit Studenten in einer WG in Elsfleth. „Die Umgebung hier ist wirklich sehr schön.“

Noch bis Mai begleitet sie verschiedene Französischlehrer. Carolin Lippmann ist ihre Mentorin. Von ihr und auch vom restlichen Lehrerkollegium wurde sie herzlich begrüßt. Und auch die Schüler haben sie nett aufgenommen.

So richtig große Unterschiede zu Frankreich sind ihr bisher nicht aufgefallen, nur ein paar Kleinigkeiten. „Hier fahren so viele Schüler mit dem Fahrrad zur Schule“, erzählt sie, „das machen die Kinder in Frankreich fast gar nicht.“ Dort nehmen sie entweder öffentliche Verkehrsmittel wie den Bus oder werden von ihren Eltern gebracht. Außerdem fangen die Schultage hier früher an und sind kürzer. Im Nachbarland fängt der Unterricht für die Schüler um neun Uhr an und dauert rund acht Stunden. Gegen 17 Uhr ist ein französischer Schultag vorbei – ungefähr so lang, wie ein normaler Arbeitstag in Deutschland.

Ob sie etwas an Deutschland vermissen wird? Da muss sie kurz überlegen. „Ach, ich glaube eigentlich nicht. Obwohl doch: deutsches Bier. Es ist hier so viel günstiger und es gibt so viele verschiedene Sorten.“

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de