„Es war eine tolle Erfahrung und man hat viele nette Leute kennengelernt“, berichtet Georg Kampen mit Rückblick auf die vergangenen Tage. „Es war allerdings auch anstrengend, von morgens bis abends zu diskutieren”, ergänzen Alen Pasukan und Marcel Dubs. Dann müssen die drei zurück in die Sitzung – der Präsident der Generalversammlung drängelt schon. Tommy Brüning, vierter Teilnehmer aus der 10b, ist derweil in einer anderen Sitzungsrunde.
Die vier Schüler aus der 10b haben vom 06.-08.06.18 erstmalig an dem Projekt ELMUN teilgenommen, welches vom Hermann-Böse-Gymnasium in Bremen initiiert wird. Bei ELMUN, von Schüler*innen für Schüler*innen organisiert, werden die Arbeit und eine Generalversammlung der UN (United Nations) simuliert. Hierzu reisen auch internationale Schüler*innen an. Die Teilnehmer*innen schlüpfen in Gruppen in die Rolle der Vertreter*innen eines Landes, wobei sie in einem bestimmten Gremium (z.B. Menschenrechtsgremium) mitwirken. Mittwoch und Donnerstag arbeiteten unsere vier Schüler in entsprechenden Gremien mit, um zu einem vorgegebenen Thema Resolutionen, also Kompromiss-/Lösungsvorschläge, zu erarbeiteten. Hierauf haben sich die Schüler vorab eigenständig intensiv vorbereitet. Am Freitag wurden die erstrittenen Resolutionen dann in einer abschließenden Sitzung nach UN-Vorbild diskutiert. Damit sich auch alle verstehen, wurden sowohl die Gremienarbeiten als auch die UN-Generalversammlung auf Englisch durchgeführt. Zudem traten die Schüler in professioneller Garderobe auf (s. Foto), sodass die Veranstaltung in der Bremer Bürgerschaft einen offiziellen Charakter in toller Atmosphäre erhielt.
“This room is full of young, inspiring people, who care about political developments”, eröffnete ELMUN-Mitorganisatorin Maria Morschheuser die Generalversammlung am Freitag. Nach den gewonnenen Eindrücken aus der folgenden Debatte lässt sich diese Aussage nur bestätigen. Mit welcher fachlichen Kompetenz und mit welchem Selbstbewusstsein – auch in der englischen Sprache – die Schüler*innen teilweise hitzig debattierten, war eindrucksvoll. Der Vorwurf, die Jugendlichen von heute würden sich kaum noch mit Politik auseinandersetzen, wurde in diesem Raum zumindest deutlich widerlegt.
Bild- und Artikelnachweis: Herr Hegeler
„Es war eine tolle Erfahrung und man hat viele nette Leute kennengelernt“, berichtet Georg Kampen mit Rückblick auf die vergangenen Tage. „Es war allerdings auch anstrengend, von morgens bis abends zu diskutieren”, ergänzen Alen Pasukan und Marcel Dubs. Dann müssen die drei zurück in die Sitzung – der Präsident der Generalversammlung drängelt schon. Tommy Brüning, vierter Teilnehmer aus der 10b, ist derweil in einer anderen Sitzungsrunde.
Die vier Schüler aus der 10b haben vom 06.-08.06.18 erstmalig an dem Projekt ELMUN teilgenommen, welches vom Hermann-Böse-Gymnasium in Bremen initiiert wird. Bei ELMUN, von Schüler*innen für Schüler*innen organisiert, werden die Arbeit und eine Generalversammlung der UN (United Nations) simuliert. Hierzu reisen auch internationale Schüler*innen an. Die Teilnehmer*innen schlüpfen in Gruppen in die Rolle der Vertreter*innen eines Landes, wobei sie in einem bestimmten Gremium (z.B. Menschenrechtsgremium) mitwirken. Mittwoch und Donnerstag arbeiteten unsere vier Schüler in entsprechenden Gremien mit, um zu einem vorgegebenen Thema Resolutionen, also Kompromiss-/Lösungsvorschläge, zu erarbeiteten. Hierauf haben sich die Schüler vorab eigenständig intensiv vorbereitet. Am Freitag wurden die erstrittenen Resolutionen dann in einer abschließenden Sitzung nach UN-Vorbild diskutiert. Damit sich auch alle verstehen, wurden sowohl die Gremienarbeiten als auch die UN-Generalversammlung auf Englisch durchgeführt. Zudem traten die Schüler in professioneller Garderobe auf (s. Foto), sodass die Veranstaltung in der Bremer Bürgerschaft einen offiziellen Charakter in toller Atmosphäre erhielt.
“This room is full of young, inspiring people, who care about political developments”, eröffnete ELMUN-Mitorganisatorin Maria Morschheuser die Generalversammlung am Freitag. Nach den gewonnenen Eindrücken aus der folgenden Debatte lässt sich diese Aussage nur bestätigen. Mit welcher fachlichen Kompetenz und mit welchem Selbstbewusstsein – auch in der englischen Sprache – die Schüler*innen teilweise hitzig debattierten, war eindrucksvoll. Der Vorwurf, die Jugendlichen von heute würden sich kaum noch mit Politik auseinandersetzen, wurde in diesem Raum zumindest deutlich widerlegt.
Bild- und Artikelnachweis: Herr Hegeler