Stellten stolz die Festschrift vor (von links): Bärbel Wilhelm, Hilke Werner, Reinhard Kursawe, Rieke Thormählen vom Gymnasium Brake und Maike Maas-Bode vom Förderverein der Schule. Bild: Torsten Wewer Rieke Thormählen (15) und Hilke Werner (14) leisten Schwerstarbeit: Seit 8 Uhr herrscht Hochbetrieb im Raum 3003 des Braker Gymnasiums: Schüler, Lehrer und Ehemalige wollen sich ihr vorbestelltes Exemplar der Festschrift zum 150-jährigen Bestehen der Schule sichern. Nur an diesem Montag wird die von den beiden Pädagogen Bärbel Wilhelm und Reinhard Kursawe liebevoll erarbeitete Festschrift ausgegeben.
Manche nehmen gleich mehrere Exemplare mit, da kommt bei 1,3 Kilogramm pro Buch ganz schön viel Gewicht zusammen. Aber die beiden Schülerinnen meistern gemeinsam mit ihren Lehrern die Aufgabe bravourös.
Das ist auch kein Wunder, denn nicht nur die beiden Verfasser, sondern auch alle, die gleich mal einen Blick in das 251-Seiten-Werk werfen, sind hoch erfreut über das Ergebnis. Kursawe und Wilhelm haben sich nicht mit den chronologischen Abläufen begnügt, sondern mit thematischen Schwerpunkten und unterschiedlichen Blickwinkeln ein unterhaltsames, spannendes, zuweilen amüsantes und auch nachdenkliches Buch zusammengestellt – dem Jubiläum des Gymnasiums mehr als angemessen.
Ende August 2011 haben sich die Pädagogen die ersten Gedanken über Form und Inhalt der Festschrift gemacht, nach mehr als 1000 Arbeitsstunden und 575 Tagen war das Buch am 26. März druckreif.
„Das Anstrengendste war die Fehlersuche“, erzählt Reinhard Kursawe, der ebenso wie seine Kollegin erkennbar stolz auf die Festschrift ist und sich umso mehr freut, dass sie auch bei den Schülern, Kollegen und weiteren Interessenten gut ankommt.
Bei der Finanzierung der Festschrift, von der 700 Exemplare gedruckt wurden, hat der Förderverein der Schule maßgeblich mitgeholfen. „Deshalb sind wir schon in den schwarzen Zahlen“, betont Kursawe. Wenn, wie er hofft, alle Exemplare verkauft sind, dann fließt das übrig gebliebene Geld an den Förderverein zurück. „Da ist es gut aufgehoben“, sagt der Pädagoge. Schließlich soll ja noch ein großes Schulfest aus Anlass des 150-jährigen Bestehens gefeiert werden – wegen der aktuell laufenden Bauarbeiten aber voraussichtlich erst im nächsten Jahr.
600 Exemplare sind bereits vorbestellt, die restlichen werden beim offiziellen Festakt am 7. Juni angeboten. Dass die Nachfrage erfreulicherweise schon im Vorfeld so groß war, liegt, wie Kursawe betont, zum einen an der Berichterstattung der NWZ über die Ausarbeitung der Festschrift und an Susanne Bielefeld, die seit Jahren die Treffen von Ehemaligen organisiert, und im sozialen Netzwerk „Facebook“ auf das Buch hingewiesen hat. Außerdem hat sie 150 Ehemalige direkt angeschrieben und auf die Festschrift hingewiesen.
Zwar findet aus organisatorischen Gründen der Festakt nicht am Gründungstag des Braker Gymnasiums (6. Mai) statt, aber dafür wird mit der Ausgabe der Festschrift just an diesem Tag das Jubiläum doch angemessen gewürdigt, finden Bärbel Wilhelm und Reinhard Kursawe.
(Artikel und Bild: Torsten Wewer. NWZonline.de)
Stellten stolz die Festschrift vor (von links): Bärbel Wilhelm, Hilke Werner, Reinhard Kursawe, Rieke Thormählen vom Gymnasium Brake und Maike Maas-Bode vom Förderverein der Schule. Bild: Torsten Wewer Rieke Thormählen (15) und Hilke Werner (14) leisten Schwerstarbeit: Seit 8 Uhr herrscht Hochbetrieb im Raum 3003 des Braker Gymnasiums: Schüler, Lehrer und Ehemalige wollen sich ihr vorbestelltes Exemplar der Festschrift zum 150-jährigen Bestehen der Schule sichern. Nur an diesem Montag wird die von den beiden Pädagogen Bärbel Wilhelm und Reinhard Kursawe liebevoll erarbeitete Festschrift ausgegeben.
Manche nehmen gleich mehrere Exemplare mit, da kommt bei 1,3 Kilogramm pro Buch ganz schön viel Gewicht zusammen. Aber die beiden Schülerinnen meistern gemeinsam mit ihren Lehrern die Aufgabe bravourös.
Das ist auch kein Wunder, denn nicht nur die beiden Verfasser, sondern auch alle, die gleich mal einen Blick in das 251-Seiten-Werk werfen, sind hoch erfreut über das Ergebnis. Kursawe und Wilhelm haben sich nicht mit den chronologischen Abläufen begnügt, sondern mit thematischen Schwerpunkten und unterschiedlichen Blickwinkeln ein unterhaltsames, spannendes, zuweilen amüsantes und auch nachdenkliches Buch zusammengestellt – dem Jubiläum des Gymnasiums mehr als angemessen.
Ende August 2011 haben sich die Pädagogen die ersten Gedanken über Form und Inhalt der Festschrift gemacht, nach mehr als 1000 Arbeitsstunden und 575 Tagen war das Buch am 26. März druckreif.
„Das Anstrengendste war die Fehlersuche“, erzählt Reinhard Kursawe, der ebenso wie seine Kollegin erkennbar stolz auf die Festschrift ist und sich umso mehr freut, dass sie auch bei den Schülern, Kollegen und weiteren Interessenten gut ankommt.
Bei der Finanzierung der Festschrift, von der 700 Exemplare gedruckt wurden, hat der Förderverein der Schule maßgeblich mitgeholfen. „Deshalb sind wir schon in den schwarzen Zahlen“, betont Kursawe. Wenn, wie er hofft, alle Exemplare verkauft sind, dann fließt das übrig gebliebene Geld an den Förderverein zurück. „Da ist es gut aufgehoben“, sagt der Pädagoge. Schließlich soll ja noch ein großes Schulfest aus Anlass des 150-jährigen Bestehens gefeiert werden – wegen der aktuell laufenden Bauarbeiten aber voraussichtlich erst im nächsten Jahr.
600 Exemplare sind bereits vorbestellt, die restlichen werden beim offiziellen Festakt am 7. Juni angeboten. Dass die Nachfrage erfreulicherweise schon im Vorfeld so groß war, liegt, wie Kursawe betont, zum einen an der Berichterstattung der NWZ über die Ausarbeitung der Festschrift und an Susanne Bielefeld, die seit Jahren die Treffen von Ehemaligen organisiert, und im sozialen Netzwerk „Facebook“ auf das Buch hingewiesen hat. Außerdem hat sie 150 Ehemalige direkt angeschrieben und auf die Festschrift hingewiesen.
Zwar findet aus organisatorischen Gründen der Festakt nicht am Gründungstag des Braker Gymnasiums (6. Mai) statt, aber dafür wird mit der Ausgabe der Festschrift just an diesem Tag das Jubiläum doch angemessen gewürdigt, finden Bärbel Wilhelm und Reinhard Kursawe.
(Artikel und Bild: Torsten Wewer. NWZonline.de)