Die Schriftstellerin nahm den Teilnehmern die Angst vor Fehlern beim „Creative writing“. Für die meisten war es Neuland.

Brake Kreatives Schreiben macht Spaß – das stellten jetzt die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs des Gymnasiums Brake fest. Am Montag nahmen 47 junge Leute an einem englischsprachigen Workshop „Creative writing“ teil.

In dem Kursus ging um kreatives Schreiben. Die amerikanische Schriftstellerin Clare Wigfall, die im Jahr 2007 die Kurzgeschichtensammlung „The Loudest Sound and Nothing“ herausbrachte, reiste dafür aus ihrer Heimat Berlin nach Brake. Sie zeigte den Schülern, wie leicht es sein kann, sich selbst Geschichten und Gedichte auszudenken.

Das betonte sie auch am Anfang: „Don’t worry, it will be fun“ – keine Sorge, es wird Spaß machen. Bevor es jedoch ans Schreiben ging, stellte Clare Wigfall klar, dass es beim kreativen Schreiben keine Regeln gebe.

Kreativ mussten die Schüler allemal sein: Nachdem sie gemeinsam einen englischen Text gelassen hatten, um sich in der Fremdsprache „warm“ zu reden, setzten sie sich mit dem Thema Utopische Welten auseinander. Ganz nach dem Vorbild der Romane „Schöne neue Welt“ von Aldous Huxley oder „1984“ von George Orwell sollten sich die Schüler eigene veränderte Welten ausdenken. Viel Zeit blieb ihnen dafür nicht: Innerhalb weniger Minuten mussten die Einfälle her und dann in Stichworten den Mitschülern vorgetragen werden.

Und trotz des Zeitdrucks hatten die Workshop-Teilnehmer allerhand Ideen. Diese reichten von Technologie und Robotern bis hin zu einer friedlichen und naturbelassen Welt. Unter Zeitdruck stand Clare Wifgfall bei ihrer ersten Buchveröffentlichung nicht. Sie habe neun Jahre gebraucht, bis das Werk fertiggestellt war, verriet sie.

Für die meisten Schüler waren dies die ersten Erfahrungen mit dem kreativen Schreiben. „Ich lese gerne. Deshalb hat der Kursus mein Interesse geweckt“, sagte die Schülerin Hiske Fasting. Christine Janzen schloss sich an: „Außerdem ist es spannend, dass extra eine amerikanische Schriftstellerin hier her gekommen ist.“

Auf das „Creative writing“ ist der Organisator des Workshops, Lehrer Oliver Voigt, durch den Kooperationspartner des Gymnasiums, das Gymnasium Ulricianum in Aurich, gekommen: „Die Schüler nahmen dort ebenfalls an dem Workshop teil.“ (Das Gymnasium Ulricanum in Aurich ist nicht Kooperationspartner des Gymnasiums Brake. Das hier dargestellte Projekt wurde aber als Kooperation beider Schulen organisiert. Anmerkungen der Redaktion)

Artikelnachweis: nwzonline.de

 

Die Schriftstellerin nahm den Teilnehmern die Angst vor Fehlern beim „Creative writing“. Für die meisten war es Neuland.

Brake Kreatives Schreiben macht Spaß – das stellten jetzt die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs des Gymnasiums Brake fest. Am Montag nahmen 47 junge Leute an einem englischsprachigen Workshop „Creative writing“ teil.

In dem Kursus ging um kreatives Schreiben. Die amerikanische Schriftstellerin Clare Wigfall, die im Jahr 2007 die Kurzgeschichtensammlung „The Loudest Sound and Nothing“ herausbrachte, reiste dafür aus ihrer Heimat Berlin nach Brake. Sie zeigte den Schülern, wie leicht es sein kann, sich selbst Geschichten und Gedichte auszudenken.

Das betonte sie auch am Anfang: „Don’t worry, it will be fun“ – keine Sorge, es wird Spaß machen. Bevor es jedoch ans Schreiben ging, stellte Clare Wigfall klar, dass es beim kreativen Schreiben keine Regeln gebe.

Kreativ mussten die Schüler allemal sein: Nachdem sie gemeinsam einen englischen Text gelassen hatten, um sich in der Fremdsprache „warm“ zu reden, setzten sie sich mit dem Thema Utopische Welten auseinander. Ganz nach dem Vorbild der Romane „Schöne neue Welt“ von Aldous Huxley oder „1984“ von George Orwell sollten sich die Schüler eigene veränderte Welten ausdenken. Viel Zeit blieb ihnen dafür nicht: Innerhalb weniger Minuten mussten die Einfälle her und dann in Stichworten den Mitschülern vorgetragen werden.

Und trotz des Zeitdrucks hatten die Workshop-Teilnehmer allerhand Ideen. Diese reichten von Technologie und Robotern bis hin zu einer friedlichen und naturbelassen Welt. Unter Zeitdruck stand Clare Wifgfall bei ihrer ersten Buchveröffentlichung nicht. Sie habe neun Jahre gebraucht, bis das Werk fertiggestellt war, verriet sie.

Für die meisten Schüler waren dies die ersten Erfahrungen mit dem kreativen Schreiben. „Ich lese gerne. Deshalb hat der Kursus mein Interesse geweckt“, sagte die Schülerin Hiske Fasting. Christine Janzen schloss sich an: „Außerdem ist es spannend, dass extra eine amerikanische Schriftstellerin hier her gekommen ist.“

Auf das „Creative writing“ ist der Organisator des Workshops, Lehrer Oliver Voigt, durch den Kooperationspartner des Gymnasiums, das Gymnasium Ulricianum in Aurich, gekommen: „Die Schüler nahmen dort ebenfalls an dem Workshop teil.“ (Das Gymnasium Ulricanum in Aurich ist nicht Kooperationspartner des Gymnasiums Brake. Das hier dargestellte Projekt wurde aber als Kooperation beider Schulen organisiert. Anmerkungen der Redaktion)

Artikelnachweis: nwzonline.de